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Tipps und Technik R171 » » Thema: LEASING-ja oder nein? |
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1027
User seit 13.05.2004
| Geschrieben am 23.06.2004 um 10:08 Uhr  
| HALLO LEUTE
ICH BIN FAHRER EINES SLK 200 K DER ERSTEN GENERATION UND EIGENTLICH MIT MEINEM WAGEN GANZ ZUFRIEDEN
JEDOCH SPIELE ICH MIT DEM GEDANKEN DOCH AUF DAS NEUE MODELL UMZUSTEIGEN-ES REIZT.UM MIR DAS FAHRZEUG ERLAUBEN ZU KÖNNEN MÜSSTE ICH MICH JEDOCH VON MEINEM MOTORRAD TRENNEN.DIE FRAGE :WIE SINNVOLL IST DIE MÖGLICHKEIT ZU LEASEN.LOHNT ES SICH?ODER MACH ICH SOGAR VERLUST DABEI?
WÜRDE MICH SEHR ÜBER EURE STELLUNGNAHMEN FREUEN
GRUSS HEINZ
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 334
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.06.2004 um 11:26 Uhr  
| Hallo Heinz,
ich bin zwar nicht der Finanzexperte (macht alles meine FRAU ,
aber ich glaube nicht das es sich für einen Privatmann lohnt ein
Auto zu leasen. Du kannst die Leasingraten nicht steuerlich absetzen.
Es gibt Kilometerbeschränkungen, Probleme bei der Schlussrate,
Bewertung Fahrzeugzustand usw.
Lieber sparen, Lottospielen oder die Frau Überstunden machen lassen
Gruß
Michael | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1001
User seit 15.05.2001
| Geschrieben am 23.06.2004 um 11:37 Uhr  
|
heinzhönig schrieb:
HALLO LEUTE
ICH BIN FAHRER EINES SLK 200 K DER ERSTEN GENERATION UND EIGENTLICH MIT MEINEM WAGEN GANZ ZUFRIEDEN
JEDOCH SPIELE ICH MIT DEM GEDANKEN DOCH AUF DAS NEUE MODELL UMZUSTEIGEN-ES REIZT.UM MIR DAS FAHRZEUG ERLAUBEN ZU KÖNNEN MÜSSTE ICH MICH JEDOCH VON MEINEM MOTORRAD TRENNEN.DIE FRAGE :WIE SINNVOLL IST DIE MÖGLICHKEIT ZU LEASEN.LOHNT ES SICH?ODER MACH ICH SOGAR VERLUST DABEI?
WÜRDE MICH SEHR ÜBER EURE STELLUNGNAHMEN FREUEN
GRUSS HEINZ
moin nein heinz das lohnt sich nicht wenn du nicht das geld hast dann lass es einfach bleiben viele andere müssen es genauso machen auch ich
Du kannst den Text sicher lesen
So, und damit ich von allen anderen Lesern keine Prügel kriege, nun normal weiter...
Leasing ist niemals günstiger als Barzahlung. Natürlich machst Du dabei Verlust (seltsame Frage).
Ob es sich für Dich lohnt, musst Du selbst entscheiden. Das kann Dir niemand auf der Welt beantworten. Merke: Lohnen hat nicht nur was mit Finanzen zu tun
Gruß
Michael
P.S: GROSSSCHREIBUNG wird im Netz als Schreien interpretiert.
--
Ist er zu stark, bist Du zu schwach! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.06.2004 um 11:51 Uhr  
| Ich habe Erfahrungen mit Leasing nur über unsere Firma gemacht. Da wir die Firmenfahrzeuge leasen (Abschreibung), kann ich Dir eine gute Leasing- Firma nennen: MMV Leasing GmbH, Büro München.
- ohne Anzahlung
- faire, fixe Monatsraten
- keine Kilometerbegrenzung
- Laufzeit 36 Monate
- 30 % Restkaufwert
Natürlich kannst Du auch ein anderes Modell wählen.
Es ist quasi ein "Kaufleasing" im Unterschied zu Leasing wo diverse Faktoren wie Mehrkilometer, vermehrte "Abnützung", etc. einen Einfluß auf den Restkaufwert haben.
Gruß von Mano | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.06.2004 um 12:23 Uhr  
|
MEINEM MOTORRAD TRENNEN.DIE FRAGE :WIE SINNVOLL IST DIE MÖGLICHKEIT ZU LEASEN.LOHNT ES SICH?ODER MACH ICH SOGAR VERLUST DABEI?
Leasing ist eine Mietverhältnis. Du zahlst monatlich den Mietzins und darfst den Wagen dafür benutzen, erwirbst aber freilich keine Eigentumsrechte. Natürlich trägst du nahezu alle Risiken - gegen die du dich natürlich teilweise versichern kannst. Einzig das Wertverlustrisiko trägt im Falle der Kilometerabrechnung (und nur dann) der Leasinggeber.
Leasing zwingt dich in ein starres Korsett von (rel. kurzer) Laufzeit und Laufleistung. Willst du das? Ich persönlich finde, dass gerade die kurzen Laufzeiten von Leasingverträgen bei geringen Laufleistungen unwirtschaftlich sind, und gegen das Leasing an sich sprechen.
Die größte Bewegungsfreiheit hast du mit einem Barkauf, da du alle Eigentumsrechte erwirbst: du kannst den Wagen fahren, du kannst ihn jederzeit verkaufen, oder eben nicht verkaufen, Schönheitsreparaturen durchühren oder sein lassen, etc.
Mit kleinen Einschränkungen gilt das wohl auch für eine Finanzierung, falls Liquidität für einen Barkauf zu knapp ist.
Als Unternehmer könntest du beim Leasing gegenüber einer Finanzierung evtl. Gewerbesteuer sparen (gilt das eigentlich noch?), bist du Unternehmer? Dann Steuerberater fragen.
Insgesamt schwierig, ohne Zusatzinfos eine präzise Antwort zu geben.
--
http://phobos.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewAlbum?playlistId=905335&selectedItemId=1202908 | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.06.2004 um 12:31 Uhr  
|
- ohne Anzahlung
- faire, fixe Monatsraten
- keine Kilometerbegrenzung
- Laufzeit 36 Monate
- 30 % Restkaufwert
Natürlich kannst Du auch ein anderes Modell wählen.
Es ist quasi ein "Kaufleasing" im Unterschied zu Leasing wo diverse Faktoren wie Mehrkilometer, vermehrte "Abnützung", etc. einen Einfluß auf den Restkaufwert haben.
Beim Restwertleasing tragt ihr dann aber auch das Restwertrisiko selbst. Macht also wirklich nur dann Sinn, wenn man den Wagen nach dem Ablauf des Leasingvertrags übernehmen will.
Ich dachte aber, dass man in diesem Falle dann regelmäßig Probleme mit dem Finanzamt, spätestens bei der nächsten Steuerprüfung, bekommt, da es sich quasi um eine verdeckte Finanzierung (mit Auswirkungen auf die Gewerbesteuer) handelt.
Warum dann so kompliziert und nicht gleich die Kaufsumme finanzieren?
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19093
User seit 26.07.2000
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.06.2004 um 12:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuckySLK am 23.06.2004 um 14:12 Uhr ]
Klassisches Leasing lohnt nicht, man kann als Leasingnehmer das Farzeug am Ende der Laufzeit noch nicht einmal kaufen (Gesetzgeber).
Eine Alternative bietet z.B. VW mit dem "Auto-Kredit" (nicht zu verwechseln mit "Klassik-Kredit" ), der eine Variante des Leasings ist. Das Fahrzeug wird privat "geleast" mit fester Laufzeit und zu festen Raten. Am Ende der Laufzeit gibt es drei Möglichkeiten: Du kannst das Fahrzeug zum vereinbarten Restwert kaufen, Du kannst es zurückgeben, evtl. mit Zu- oder Abschlägen je nach Laufleistung und Schäden, oder Du kannst es weiter leasen und den Restwert neu finanzieren.
Auf diese Weise habe ich einen Polo für meinen Sohn als Fahranfänger erworben. Bei VW gibt es dabei noch das Sahnehäubchen obendrauf, daß der Fahranfänger beim Abschluß der Versicherung beim VVD mit SF 1 (100 %) bei Haftpflicht und Vollkasko einsteigt, und sich im Laufe der Leasingzeit bei schadensfreier Fahrt von dieser Einstiegsplattform aus verbessern kann. Das Gesamtpaket rechnet sich dabei für mich, da ich als zahlender Vater die Finanzierungskosten gegen niedrigre Versicheungskosten rechnen kann
Bei MB heißt diese Art der Finanzierung Plus 3 Finanzierung. Rechne doch einfach mal ein solches Modell durch und gleich es mit Deinen finanziellen Gegebenheiten ab. Vorn vorneherein ablehnen würde ich diese Art des "Leasings" nicht
--
Grüße, Lutz
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.06.2004 um 13:21 Uhr  
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Bei MB heißt diese Art der Finanzierung Plus 3 Finanzierung. Rechne doch einfach mal ein solches Modell durch und gleich es mit Deinen finanziellen Gegebenheiten ab. Vorn vorneherein ablehnen würde ich diese Art des "Leasings" nicht
Diese Ballonfinanzierungsmodelle sind IMHO vergleichbar mit einer klassischen Finanzierung mit einer entsprechend längeren Laufzeit und einer Ausstiegsoption bzw. Sondertilgungsrecht (welches man meist leicht vereinbaren kann).
Bsp. entspricht eine Ballonf. mit einer Laufzeit von 36 Monaten und einem Restwert von 50% genau einer klassischen F. mit einer laufzeit von 72 Monaten, wenn man die Ausstiegsoption außen vor läßt.
Vielleicht übersehe ich da was, aber ich sehe da keinen großen Vorteil (gut der Nachteil hält sich wahrscheinlich auch in Grenzen ).
Problematisch finde ich ähnlich wie bei Leasing die zumindest angenommene kurze Haltedauer von drei Jahren.
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.06.2004 um 15:06 Uhr  
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Beim Restwertleasing tragt ihr dann aber auch das Restwertrisiko selbst. Macht also wirklich nur dann Sinn, wenn man den Wagen nach dem Ablauf des Leasingvertrags übernehmen will.
Ich dachte aber, dass man in diesem Falle dann regelmäßig Probleme mit dem Finanzamt, spätestens bei der nächsten Steuerprüfung, bekommt, da es sich quasi um eine verdeckte Finanzierung (mit Auswirkungen auf die Gewerbesteuer) handelt.
Warum dann so kompliziert und nicht gleich die Kaufsumme finanzieren?
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Es ist richtig, daß dieses Modell einer "Bankfinanzierung" ähnelt und nur sinnvoll bei anschließender Fahrzeugübernahme ist. Nur mit dem Unterschied, daß es ein offizelles und auch steuerlich anerkanntes Leasingmodell ist (hatten vor kurzem Steuerprüfung, wurde nicht bemängelt) und dass man die positiven Vorteile für Unternehmer (Leasingrate ist Aufwand und sofort absetzbar, etc.) hat. Zudem werden bei einer Bankfinanzierung die Summe in das Gesamtliquiditätsvolumen bei der Bank miteingerechnet und auch weitere Sicherstellungen (außer dem Eigentumsvorbehalt, der auch beim Leasing notwendig ist) verlangt (z.B. pers. Haftung des Geschäftsführers).
Auch bei einer Barzahlung trägt man nach 36 Monaten das Risiko des Restwertes...
Gruss von Mano | Antworten
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