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Klatsch und Tratsch » » Thema: Sollte Taubenzüchten verboten werden? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1788
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 02.05.2017 um 20:25 Uhr  
| Hallo Forums - Mitglieder
Ohne Zweifel tragen Taubenzüchter eine große Mitschuld an der Plage die in den letzten zehn Jahren Mancher Orts über die Innenstädte gekommen ist .
Angefangen hat es mit der Liebe zum Rennpferd des kleinen Mannes , wie man hier im Ruhrgebiet die Brieftaube nennt .
Eine Leidenschaft die aber mit der Zeit Folgen hat .
Denn schon die Vorfahren der jetzt in den Ballungsgebieten lebenden Verwilderten Haustauben waren dereinst Tauben aus irgend einem Schlag ,
die den Weg nach Hause nicht mehr gefunden haben.
Daran hat sich bis heute nichts geändert , wie ich bemerkt habe ,
sind auch heute des Öfteren noch Täubchen mit einem Ring an den Fuß unterwegs .
Ein Zeichen des Züchters , und die sollten mehr dafür Investieren das die Tiere wieder in ihren Händen zurück kommen , egal wie .
Eigentlich wäre mir das Ganze Sch.... Egal , wenn nicht von den Tauben eine Gefahr ausginge .
Den Taubenmist ist ein Gefährlicher Überträger von Krankheiten die sicher keiner von uns haben möchte .
Das kommt daher weil die Taube ein Kulturfolger ist und sich auch von Abfällen Ernährt .
Und auch der Anblick vollgekackter Wege oder Hauswände ist Ärgerlich genug .
Ich kenne hier in Bochum eine Hochhaussiedlung , wo ein Durchgang ohne
Ekel nicht mehr Möglich ist .
Und von der Bahnhofsgegend schweige ich lieber .
Das Füttern der Tauben ist bereits seit Längerem Verboten und ein Bußgeld könnte fällig sein ...
Aber welcher Tierfreund wird denn schon dabei erwischt , wenn er des Nachts Kiloweise Futter auslegt .
Wie steht ihr nun zu dem Thema .
Ich bin mir sicher , das hier noch kein Beitrag darüber verfasst wurde .
Er soll aber auch nicht als so bitter Ernst gesehen werden ,eher als Meinungsumfrage zu mehr Tauben oder weniger .
Gruß
Werner
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.05.2017 um 21:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mikesch am 02.05.2017 um 21:47 Uhr ]
ja ne 12/70 hätte was, aber das ist in der Stadt definitiv ein NoGo ...
Hatte als Junge auf dem Land eine Winchester 22 (Lever Action), da kam voll John Wayne Feeling auf (nur den grossen Unterhebelrepetierbügel a la John Wayne wollte mir damals keiner umbauen) ... Ratten jagen, etc.
--
Gruss Hartmut
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1788
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 02.05.2017 um 22:08 Uhr  
| Also ist klar abschießen fällt als Lösung weg .
Aber ich will hier nochmal vertiefen warum der Taubenmist als Gesundheits-gefährdend gilt .
Bei der so genannten Erosion des Vogelkotes , damit ist Wind und Regen gemeint der die Krankheitserreger als Staubpartikel weiter durch die Luft trägt und den Menschen mit der Krankheit eher Infiziert als durch den direkten Kontakt auf der Haut .
Bei den Tauben ist aber bereits zum Teil eine Immunisierung da gegen eingetreten .
Eine mögliche Erkrankung ist das Krankheitsbild der Tuberkolose .
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 02.05.2017 um 22:12 Uhr  
| moin
wir sind hier ja auch nur legal unterwegs, nicht dass jetzt jemand auf andere Gedanken kommt.
Klar, in der Stadt bleibt nur der Stadtjäger, wenn überhaupt ??
Aber das Thema ist nun mal so, dass in einer Gesellschaft wie der unseren, einige Kreaturen (Haustauben, Rabenvögel, Sauen, Füchse u.s.w.) davon profitieren, auf Kosten anderer Lebewesen, je nach Lobby und Interessen oder falsch verstandenem Tierschutz.
Und da wird dann das Leid der anderen Kreaturen billigend in Kauf genommen.
So wie in den Niederlanden Wildgänse zu Tausenden während der Mauser (sind dann flugunfähig )vergiftet wurden/ werden, um Schaden auf Feldern zu mindern.
Da regt sich auch niemand auf... und meistens wollen es die Leute auch gar nicht wissen.
Ist doch auch nett wenn da Tauben, Enten, Möven u.s.w. einem aus der Hand fressen, wie tierlieb... und wenn die Muschi einem nicht mehr passt oder sie zuviel Arbeit macht, ja dann ab dafür vor die Türe oder auf dem nächsten Parkplatz raus aus der Karre und tschüß.
Gruß...vom Johann
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1788
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 02.05.2017 um 22:44 Uhr  
|
Ostseepower 1 schrieb:
moin
und wenn die Muschi einem nicht mehr passt oder sie zuviel Arbeit macht, ja dann ab dafür vor die Türe oder auf dem nächsten Parkplatz raus aus der Karre und tschüß.
Johann
Hauptsache du Endsorgst dann .
Eine Zweibeinige Muschi nicht auch noch hinter her.... oder was ?
Gruß
Werner
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.05.2017 um 09:00 Uhr  
| Leider ist unsere Hausgemeinschaft von dieser Plage seit Jahren betroffen, wobei wir im Augenblick etwas mehr Ruhe haben, nachdem wir einige tausend Euro in Taubenabwehr investiert haben.
Angefangen hat das Drama mit dem Abriss eines alten seit Jahren leerstehenden Gebäudes einige hundert Meter von uns entfernt. Da hatten sich scheinbar im Dachgeschoss die Tauben wohnlich eingenistet.
Das wurde abgerissen und die Tauben "verteilten" sich ins Umfeld, um nach Erstellung des Rohbaus diesen im Dachgeschoss gleich wieder zu belegen und dort einen sehr großen Schaden zu hinterlassen bevor der Bau abgedichtet wurde.
Also zogen die Viecher wieder um, zuerst auf das bei uns gegenüberliegende Haus. Eckhaus um 1900 mit entsprechenden Simsen, wo es sich gut ruhen lies.
Folge war, dass der Gehsteig ca. 50 cm vom Gebäude weg bis zum Rand vollgeschissen wurde. Alles weiß. Das haben die nicht mehr weg bekommen. Toll, im EG war ein Ladengeschäft mit Lebensmitteln! Alle Kunden mussten durch die Scheiße in den Laden.
Dann haben die aufgerüstet, Spikes etc. angebracht und die Sandsteinfassade (Gesimse) repariert, die deutlich vom Kot geschädigt waren.
Tauben sind dann zu uns umgezogen, nicht zuletzt dank eines freundlichen Herren im Nachbarhaus, der nichts Besseres zu tun hatte, als ständig ganze Brötchen und Brot aus dem ersten Stock auf die Straße zu werfen. Da saßen dann tlw. 50 und mehr Tauben vor den Häusern und balgten sich um das Futter.
Den Nachbarn konnte man nicht zur Verantwortung ziehen, polizeibekannter Psycho. Dem habe ich regelmäßig die Brötchen und das Brot durch offene Fenster wieder in die Wohnung geworfen und sonst auch etwas Terror gemacht.
Dann fingen wir an unser Haus mit Taubenspikes zu verzieren und unser Nachbarhaus dann auch.
Zwischendurch habe ich den Viechern mit einer Softairpistole etwas Feuer unterm Hintern gemacht.
Aktueller Status ist relative Ruhe, aber es ist auch noch nicht richtig warm. Mal sehen wie sich das jetzt bei wärmeren Temperaturen entwickelt und ob unsere weitere Nachrüstung mit Taubenabwehr etwas bewirkt.
Taubenzüchen verbieten, das bringt nichts. Die Tiere gibt es und ich denke nicht dass die Züchter die schlussendlich schuldigen sind.
Das sind die Idioten die bei uns im Umfeld in den Grünanlagen kiloweise Futter auslegen und das als Tierschutz verstehen.
An die hier angedachten Lösungen, LP und entsprechendes Futter, hatte ich auch schon als Lösung gedacht. Aber mitten in der Stadt und wie erklärt man das unheimliche Taubensterben? Also keine gute Alternative.
Hoffe die weitere Nachrüstung bringt etwas und vor allem ist der Taubenfütterer im Nachbarhaus mittlerweile verstorben.
Also gute Voraussetzungen dafür dass es besser wird. Ansonsten kommt wieder die Softairpistole zum Einsatz.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7628
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 04.05.2017 um 11:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sven_Kamm am 04.05.2017 um 11:26 Uhr ]
...also, ich warne mal vor: Es wurde in einem "Tauben-Fred" auch schon ein User angezeigt, der allzu freimütig über seine Waffensammlung berichtete.
Daher gibt es hier keine Beiträge zum Einsatz von (Schuss-) Waffen, ich habe was besseres zu tun, als mich zu Zeugenaussagen bei der örtlichen Wache zu begeben!
Ende und Aus!
--
Sven Kamm
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Bitte haltet euch in euren Beiträgen an unsere Netikette.
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 349
User seit 19.07.2005
| Geschrieben am 04.05.2017 um 12:29 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich kann mir gut vorstellen, dass u.a. Tauben und vor allem deren Hinterlassenschaften recht ärgerlich sein können. Hab mich darüber auch schon „tierisch“ aufgeregt.
Aber das nützt alles nix.
Es gibt nun mal Taubenzüchter und mit denen müssen wir weiterhin leben. Dass die Population der Zuchttauben, wie auch den wildlebenden Tauben mancherorts stark zugenommen hat liegt sicherlich auch daran, dass diese Vögel fast keine natürlichen Feinde mehr haben. Es gibt wohl noch vereinzelt Falken in den Städten, aber außerhalb in ländlichen Bereichen ist es bekannt, dass so manche Taubenzüchter vehement gegen diese Raubvögel vorgehen. Nur um ihre teilweise recht wertvollen Brieftauben zu schützen. Dafür hab ich allerdings keinerlei Verständnis und gehört vehement bestraft.
Ich glaube, dass wir das Taubenproblem (und das ist ja relativ harmlos) nicht aus der Welt schaffen können. Wo sich viele Menschen aufhalten und freilebende Tiere füttern, wird es immer wieder zu Problemen kommen. Man muß sich nur etwas umschauen. Ob Affenplage in Indien, oder Afrika, freche Möwen an den Stränden, oder alle möglichen Krähen in den Städten. Meist alles hausgemachte Probleme. Und die Tiere passen sich schnell an und sind sehr lernfähig.
Aber unsere hoch technologische Welt bietet leider immer weniger Platz für Mensch und Tier. Und der Spezies Mensch wird sich mit wildlebenden Tieren immer weniger arrangieren. Aber das ist eine andere Geschichte.
In diesem Sinne, Kot freie Karosse.
Beste Grüße
Thomas | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5210
User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 04.05.2017 um 13:24 Uhr  
| Man.. wenn ich das hier so lese könnt ich.. koxxxxx
Kein Brieftaubenzüchter ist Schuld an der Plage in den Großstädten ! Mein Vater war Jahrelang Brieftaubenzüchter und sehr erfolgreich im Taubensport.
Die Verluste an den Reisetauben sind gering, das diese kaum die Massen an Stadttauben zu verantworten haben. Zumal die meisten Verluste durch Raubvögel passieren oder durch Tot auf den Reiseflügen (Windräder, Stromleitungen). Zumal keine zahme Hausbrieftaube sich den Stadttauben anschließt. Wenn dann gehen die in andere Taubenschläge. Nennt man dann "Zuflieger". Zuflieger hatte mein Vater 1-2 im Jahr udn durch den Ring am Fuß wurde dann der Züchter informiert, das er sein Tier abholen kann. Bei guten Reisetauben, macht der das auch, weil die schon mal bis 25000 € wert sein können.
Jede Reisebrieftaube eines Züchters trägt einen Ring auf dem Vereinsnummer und individuelle Nummer stehen.
Ich habe noch nie eine beringte Stadttaube gesehen !!!
Das Problem ist, dass in den Städten keine natürlichen Feinde der Tauben leben. Ein Turmfalke ist zu klein eine Taube zu schlagen. Das schaffen nur Wanderfalke (meistens Weibchen weil größer) und Habicht und die gibt es in den Städten nun mal nicht.
Nur weil die Stadttauben aussehen wie Brieftauben eines Züchters, sind die noch lange nicht identisch.
Die zweite Kategorie der Taubenzüchter züchtet Ziertauben, die schon mal gar nicht vom Schlag abhauen, bzw. gar nicht frei gelassen werden. Ich hatte als Kind Pfautauben und Kröpfer. Die verließen nicht mal das Dach des Schlages... bzw. saßen max. 30m weiter bei uns auf dem Hausdach.
--
Gruß
Teal´C
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