| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R171
Tipps und Technik R171 » » Thema: Einfahren |
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 ) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 146
User seit 12.02.2004
| Geschrieben am 28.05.2004 um 21:58 Uhr  
| Hallo zusammen!!!
Hab keine 171erspezifische Frage, aber in diesem Forum befinden sich vermutlich die meisten Neuwagenfahrer. Wie fährt ihr euren neuen Wagen ein, bezw. wie lange. Habt ihr irgendwelche Tipps. Wäre schlecht wenn ich meinen Neuwagen direkt vom Werk in Deutschland abhole und dann Autobahn zu mir nach Wien düse, oder? Für was ist das einfahren gut bezw. was bringt es wie Vorteile?? Das ist auch bei jedem Auto gleich, oder PS-abhängig?
Danke für Tipps! | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Danekk Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 91
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.05.2004 um 22:30 Uhr  
| bin kein Fahrzeugbauer, aber beim Einfahren sollte man versuchen viele Lastwechsel zu realisieren, ohne in das obere Drittel des Grenzbereichs zu gehen. Dabei nicht vergessen, dass "das Einfahren" auf das ganze Fahrzeug bezogen ist, und keinesfalls nur den Motor. Also gleich mal ab auf bergige Landstaßen und gib Ihm ....aber nicht ins obere Drittel des Motors.
Extreme Motorbremsen sollte man aber vermeiden. DC empfiehlt für den 171er 1500km.... ich glaube beim 170er warens nur 1000km, aber da war der erste Assyst auch schon bei ca. 15000km vorprogrammiert und jetzt erst bei 20000km......
ps: wenn man in die Zeitungsanzeigen schaut und sich die wenigen km anschaut, die einige Fahrer in vielen Jahren nur auf ihren slk bringen ...dann sind einige wohl mehrere Jahre mit dem Einfahren beschäftigt
GRuss Frank | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an alterlich Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 694
User seit 11.08.2003
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.06.2004 um 13:52 Uhr  
| Hallo,
ich kann mich der Empfehlung von Frank anschließen. Habe meine Autos bislang auch immer "piano" eingefahren (ca. 1.000 - 1.200 Km mit langsam steigender Motorbelastung). Unterschiedliche Streckenabschnitte (Autobahn/Landstraße/Stadtverkehr) und nicht schneller als 2/3 der Höchst-
geschwindigkeit. Habe dadurch später kaum Ölverbräuche gehabt.
Matthias | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.06.2004 um 16:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von coco am 06.06.2004 um 16:30 Uhr ]
Hey Dannekk,
die Frage wie man einfahren soll ist so alt wie das Auto selbst.
Warum muss/sollte man "Einfahren":
Da nun mal ein Auto aus x verschiedenen Teilen besteht und jedes Teil für sich gerfertigt wird müssen sich alle Teile erst einmal aufeinander "einspielen" bzw einschleifen.
Als Beispiel werden hier immer Kolben, Kolbenringe und Zylinderführungen genannt. Diese Teile sind zwar im ersten Moment glatt, haben aber mikroskopisch kleine Unebenheiten, die erst abschleifen müssen.
In den letzten Jahren hat sich diese Oberfläche produktionsbedingt erheblich verbessert (bzw ist glatter und genauer geworden) Insofern kommt dem Einfahren nicht mehr so die Bedeutung zu, wie früher mal war.
Aber "Einfahren"sollte man immer noch, vor allem wenn man ein Fahrzeug länger (zeitlich wie auch kilometermässig) halten will.Bei neuen Bremsen sollte man ja auch noch "Einfahren"
Wie fährt man richtig ein?
Auch da gibt es verschiedene Meinungen.
Allerdings sollte man wenn möglich sich an folgende Regeln halten:
-) Hohe Drehzahlen vermeiden (am Besten im mittleren Drehzahlbereich fahren)
-) Mit wechselnden Drehzahlen fahren also nicht konstant nur eine Drehzahl.
-) Keine Kavalierstart oder unnötiges Hochdrehen beim Start
-) Möglichst nicht untertourig fahren
-) Überhaupt extreme Fahrsituationen meiden
-) Vermeiden von extremen Kurzstrecken (Brötchen vom Bäcker holen....)
-) Vor allem genau an die Inspektionsintervalle halten, besonders die ersten beiden Inspektionen
Die weit verbreitet Meinung ein Auto von Anfang an durch "Treten" flott zu machen ist genauso falsch wie die Meinung, dass zu schonendes Fahren das Auto langsam macht.
Was passiert wenn ich nicht richtig "Einfahre"?
Das lässt ich oft nur schwer vorhersagen. Allerdings hat die Automobilindustrie oft mit Fällen zu tun, bei denen falsches Einfahren, zu folgenden Problemen vor allem bei älteren Autos und hohen Fahrleistungen:
-) Erhöhter Verbrauch an Öl und Treibstoff
-) Erhöhte Geräuschentwicklung der Aggregate
-) Erhöhter Verschleiss der Verschleissteile
Fazit:
Das Einfahren ist heute nicht mehr so penibel zu vollziehen, wie früher aber wer Freude an seinen Fahrzeug auch mit hohen Kilometerleistungen haben will ist auf jeden Fall eine Einfahrprozedur zu empfehlen. Schaden kan es jednfalls nicht.
Ich hab bisher alle meine Fahrzeuge rund 10000km lang eingefahren und nie (klopf klopf auf Holz) Probleme mit den Aggregaten gehabt, obwohl ich teilweise 200.000 - 280.000 km auf der Uhr hatte (alles Benziner).
Allerdings: Das schonende Einfahren ersetzt nicht das materialschonde Fahren generell später.
So, ich hoffe das nicht zu viel Text..... aber vielleicht hilft es Dir.
Gruss
Coco
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an coco Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.06.2004 um 18:12 Uhr  
| Hallo Danekk,
wie coco schon gesagt hat, ist es sehr empfehlenswert, seine Wagen einzufahren. Trotzdem kann man auftretende Mängel nicht mit dem Aspekt des "schlechten Einfahrens" pauschalisieren.
Ich fahre z.Zt. noch einen Z3 2.2i, den ich im September abgeben werde, wenn mein 350er (hoffentlich!) das Werk verlässt. Diesen Wagen habe ich als Neuwagen gekauft und ca. 3.500km bei max. mittlerem Drehzahlbereich eingefahren (Landstraße, Autobahn, etc.). Danach habe ich bei meinem Servicehändler eine erste Inspektion gemacht (lediglich Ölwechsel). Trotzdem verliert der Wagen sehr viel Öl, was aber auch eine typische BMW-Krankheit ist und selbst in der Bedienungsanleitung darauf hingewiesen wird, dass der Wagen bis zu 1 Liter Motoröl auf 1.000km verlieren kann. Bei 0W 30 kann das ein teurer Spaß werden, wobei meiner nicht so viel verbraucht.
Mir wurde das Einfahren damals vom Werkstatt-Meister meines BMW-Servicehändlers empfohlen, weniger wegen dem Motor, denn mehr wegen dem Getriebe. Er sagte mir damals, dass die volle Motorleistung erst bei ca. 10.000km abgerufen wird (soll durch eine Chip gesteuert werden). Ich bin kein Mechaniker und kann nicht genau sagen ob es stimmt, es hat sich aber plausibel angehört. Ich schätze bei DC wird es etwas ähnliches geben.
Trotzdem würde ich coco's Meinung teilen und den Wagen einfahren, wobei ich 10.000km für übertrieben halte.
Gruß
Dominik
| Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.06.2004 um 19:11 Uhr  
| ...
dem Getriebe. Er sagte mir damals, dass die volle Motorleistung erst bei ca. 10.000km abgerufen wird (soll durch eine Chip gesteuert werden). Ich bin kein Mechaniker und kann nicht genau sagen ob es stimmt, es hat sich aber plausibel angehört. Ich schätze bei DC wird es etwas ähnliches geben.
____________
Also ICH hatte nen 230er preFL und nen 320er FL, jeweils als Neuwagen - und bei beiden gabs nach ca. 10.000km einen recht signifikanten Rückgang im Verbrauch von ca. 10%.
PowerFritz | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 146
User seit 12.02.2004
| Geschrieben am 06.06.2004 um 19:53 Uhr  
| DANKE für eure nützlichen Tipps. Echt toll, hier wird einem hier geholfen. Werd mich dran halten. Verkaufe nämlich meinen "Hauptwagen" (SLK ist Zweitwagen 05/2001, 20tkm, wird wenn es regnet nur, wenn das andere belegt ist verwendet sonst brav geputzt und poliert.) Hab mir ein neues Gefährt bestellt, dass ich erst im Nov. geliefert bekomm (nicht von DC). Da mir das 70.000Euronen kostet und ich es möglichst lange haben will möcht ich es natürlich optimal einfahren. 10.000km schaff ich aber nie im Leben. Brauch das Auto täglich, auch für Strecken von 15-20min. Ist es da gut, wenn ich es zu Beginn mit einer langen Strecke (sagen wir über 500km) einfahre od. ist es dann so gut wie nicht einegfahren? | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Danekk Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1242
User seit 12.10.2003
| Geschrieben am 06.06.2004 um 21:23 Uhr  
| Hallo
Ich persönlich würde den SLK auch sauber einfahren. Die 1500 km sind ja eigentlich ruck zuck runter und dann kann man ja fahren wie der teufel wenn man es will. Ich hal einen Meister(allerdings LKW Meister) der schon fast 45 Jahre alt ist gefragt was er zum einfahren meint. Er sagt mie man kann sofort ganz normal fahren. Sprich gnaz normal beschleunigen, vollgas fahren, wie man will. Er meinte da sein noch nie etwas passiert und was soll auch passieren. Ich muß sagen, ich kann seine Meinung nicht ganz teilen. Obwohl ich respekt vor Ihm habe. Er ist ein echter tüftler, baut unter aderem 4 Zylinder Dampfmaschinen, Jetantriebe etc..
Ich würde meinen SLK auch einfahren. Am anfang ist man ja begeistert und fährt eingentlich human und genießt die Landschaft.
Gruß Klaus | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an SLK Liebhaber Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :820 Mitglieder: 1 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|