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Tipps und Technik R170 » » Thema: Öl im Kabelbaum, Ölstop und eine Idee |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 97
User seit 27.03.2013
| Geschrieben am 07.12.2014 um 12:53 Uhr  
| Hallo,
alle Ölstop geplagten.
Hatte da mal ne Idee...vielleicht ist das ja auch totaler Blödsinn.
Ich habe etwas Öl im Kabelbaum meines W203 mit M111 Motor.
Stoppball ist zwar verbaut, aber wohl etwas zu spät.
Noch habe ich zwar keine Probleme, Steuergerät etc. sind trockengelegt, aber früher oder später wird das Öl kommen.
Meine Idee war jetzt, ich zwicke alle Kabel kurz vor dem Steuergerät ab, verzinne die Litzen und verlöte es wieder. Sichere es mit vernünftigem Schrumpfschlauch.
Das gleiche unten an der Lambda, vor dem Stecker.
Mir ist klar, das durch kohlenstoffanreicherung etc. die Lambda unter umständen keine vernünftigen Werte mehr liefert, irgendwann. Nachdem aber kein Öl mehr nachkommt, bisher keine Probleme auftreten. Könnte es in der Theorie doch klappen oder?
Im Notfall bleibt nur noch ein neuer Kabelbaum, aber das würde ich fürs erste eigentlich gerne erstmal lassen.
Durch das Verzinnen dürfte ja auch eigentlich nichts mehr ins Steuergerät laufen.
Vielleicht ist das ja auch totaler Blödsinn...
Wäre nett, wenn sich jemand dazu äußern könnte.
Viele Grüße
Jo | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 07.12.2014 um 13:03 Uhr  
| Nicht Blödsinn, sondern durchaus eine ernst zu nehmende Überlegung. Aber: In Deinem Fall nicht notwendig, da ja nur noch ein bißchen Öl im Kabelbaum rumlungert. Es genügt - wurde hier schon oft von User erfolgreich praktiziert - in Zukunft noch einige Male am Kabelausgang zu kontrollieren und ggf. zu säubern, bis es mit der Zeit ganz aufgehört hat. Das ist die einfachste und risikoloseste Methode. Viel Erfolg! Dieter.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW: 2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), akt.: BMW 316i(E36)+SLK230A/98, dto. FL/01 natürlich mit ÖSTKs. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 97
User seit 27.03.2013
| Geschrieben am 12.12.2014 um 09:41 Uhr  
| Hallo,
leider kann ich schwer abschätzen wieviel Öl schon in den Baum gelaufen ist.
Glaube allerdings das es nicht nur ein kleines bissle war. Der Stecker am Magnet stand Kompl. im Öl.
Magnet habe ich zwar noch nicht getauscht, mir fehlt grade die Zeit, kommt aber in den nächsten Wochen. Ölstop ist ja jetzt drin, ich hoffe dadurch noch ein wenig Zeit "erkauft" zu haben.
Jetzt im Winter, wird das Zeug wohl etwas dickflüssiger sein und es läuft nicht soviel nach. Der nächste Sommer kommt aber bestimmt.
Wenn aber nichts dagegen spricht meine Idee in die Tat umzusetzen, werde ich das wohl mal versuchen. Sind 2h Arbeit und wenns net schadet, werde ich das wohl machen. Allein als Beruhigung meines Gewissens und Vertrauen ins Fahrzeug.
Wie gesagt, scheue mich vor einem vielleicht fällig werdenden Kabelbaums.
Viele Grüße und schönes Woende
Jo | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4912
User seit 23.03.2004
| Geschrieben am 12.12.2014 um 10:19 Uhr  
| Moin,
Verzinnen ist schonmal ne gute Idee, um an der Stelle dem Kapillareffekt ein Hinderniss zu schaffen. Aber durch das dichte Ummanteln mit Schrumpfschlauch schaffst Du vermutlich erneut eine "Brücke" für das Öl - dieses kommt damit wiederum gleich oder irgendwann wieder an der Verzinkung vorbei.
Evtl. den Schrumpfschlauch besser nur an einer Seite (der "vom Öl weg") festschrumpfen und dann den Kabelbaum so knicken bzw. mit Kabelbindern fixieren, dass die geschlossene Seite des Schrumpfschlauches nach oben weist bzw. das Öl nach unten aus dem Kabel austreten kann.
Gruß,
Harald | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 97
User seit 27.03.2013
| Geschrieben am 12.12.2014 um 12:09 Uhr  
|
HarryB schrieb:
Moin,
Verzinnen ist schonmal ne gute Idee, um an der Stelle dem Kapillareffekt ein Hinderniss zu schaffen. Aber durch das dichte Ummanteln mit Schrumpfschlauch schaffst Du vermutlich erneut eine "Brücke" für das Öl - dieses kommt damit wiederum gleich oder irgendwann wieder an der Verzinkung vorbei.
Evtl. den Schrumpfschlauch besser nur an einer Seite (der "vom Öl weg") festschrumpfen und dann den Kabelbaum so knicken bzw. mit Kabelbindern fixieren, dass die geschlossene Seite des Schrumpfschlauches nach oben weist bzw. das Öl nach unten aus dem Kabel austreten kann.
Gruß,
Harald
Hallo Harald,
super Gedanke!!! Werde ich direkt so übernehmen. Werde mal schauen, ob ich irgendwo durchsichtigen Schumpfschlauch auftreiben kann, als Guckloch
Grüße
Jo | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2386
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 13.12.2014 um 12:28 Uhr  
|
Gerhard schrieb:
Es gibt Schrumpfschlauch Hülsen die Innen mit Klebstoff beschichtet sind, der beim schrumpfen schmilzt und den Raum abdichtet.
Moin!
Halte ich bei dem Problem für kontraproduktiv, weil das vermutl. nicht 100%ig dicht sein/bleiben wird - lieber "atmen" lassen, wie von Dieter beschrieben.
Ciao Uwe
--
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 280
User seit 27.02.2012
| Geschrieben am 13.12.2014 um 14:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Brehmbach am 13.12.2014 um 14:33 Uhr ]
Wäre der Schrumpfschlauch 100%ig dicht, wäre das ja eher ein Nachteil, da weiterhin eine Kriechwirkung erhalten bliebe.
Ich habe mir mein Ölstopp-Kabel selbst gebaut, indem ich die Originalkabel zum Magneten durchgeschnitten habe (damit ich eine Lüsterklemme und einen Schrumpfschlauch einfädeln konnte). Danach wieder zusammengelötet, die Lüsterklemme drübergeschoben und festgeschraubt. Zum Schluss den Schrumpfschlauch über die Lüsterklemme (als Spritzwasserschutz).
Wenn man das ganze dann mit Kabelbindern so positioniert, daß die Enden des Schrumpfschlauchs senkrecht ausgerichtet sind, sollte man auf der sicheren Seite sein. Das Öl vor den verzinnten Litzen würde nach unten abtropfen, eine Kriechwirkung ist ausgeschlossen, weil die Lüsterklemme nicht luftdicht ist.
--
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
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User seit 29.08.2014
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