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Klatsch und Tratsch » » Thema: Frage an Banker - Provision beim Aktienkauf |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3682
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 30.09.2012 um 17:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 30.09.2012 um 17:55 Uhr ]
Hal.lo Banker,
für den Kauf von Aktien hat mir meine depotführende Bank (eine der großen, renommierten deutschen Geschäftsbanken) sage und schreibe 1% (!!!) des Kaufpreises (plus Abwicklungsentgelt von € 1,50!) als Provision in Rechnung gestellt. Da es sich um einen relativ großen Kauf handelt, kamen so etliche Hunderter zusammen.
Das kann doch wohl nicht angehen, oder?
Wer kann zu den Usancen und Bräuchen beim Aktienkauf durch Banken etwas kompetentes sagen und wie kann ich diese m.E. unverschämte Abzocke für einen simplen Transaktionsvorgang künftig umgehen?
Ich habe nächste Woche einen Termin beim Niederlassungsleiter und habe eigentlich vor, nach fast 20 Jahren alle Konten (Geschäftskonto, 2 Privatkonten, Depotkonto) bei dieser Bank zu kündigen und woanders hin zu gehen, wo man den Kunden nicht als Melkkuh betrachtet und anständig behandelt.
Vielleicht knickt der ja doch noch ein und gibt mir rückwirkend bessere Konditionen - wäre jedenfalls dankbar für Argumentationshilfe.
Was ist aus Expertensicht von einem Depot bei einer Fondsbank (z.B. FFB, Frankfurt) zu halten? Ich habe da ein Angebot von einem Finanzberater, das viel günstiger ist (max. € 40/Jahr Depotgebühr und nur 2 € pro Kauf / Verkauf) - ist das seriös?
Danke!
--
Herzliche Grüße!
Hal
--------
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen;
man kann sogar einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen;
aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen!"
Abraham Lincoln | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 697
User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 30.09.2012 um 20:38 Uhr  
| Wer es jetzt noch nicht rafft - der rafft es wohl nie
Es wird künftig (mit sehr viel Glück) neue Banken geben, die verantwortungsbewusst handeln. Zumindest am Anfang, bis wieder die Gier Einzug erhält. Im Casino gilt halt: es gewinnt immer die Bank
--
Gruß
Chris
SLK 280: Bisherige Nachrüstungen: CupHolder; kleine Antenne, Reinhold Dachmodul, Sportluftfilter ... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 506
User seit 17.07.2011
| Geschrieben am 30.09.2012 um 21:42 Uhr  
| Es gibt genügend Banken vergleiche im Internet, den Deutschen Markt kenne ich nicht.
Grundsätzlich sollten die Gesamtkosten einer Bankbeziehung angeschaut werden (Depot, Kontoführung, Online-Banking, Kreditkarten) und die Service Qualität.
Wenn deine Transaktion einmaligen Charakter hat und etwas teurer wie bei einem Konkurrenten ist, muss ein Wechsel gut überlegt sein.
Bei manchen Banken werden Transaktionskosten je nach Kundenvermögen unterschiedlich berechnet.
Frage am besten bei deinem Kundenberater nach, erkläre ihm dass die Kosten zu hoch sind und dass er bitte eine Gutschrift machen soll, manchmal reicht das schon.
--
R172 250, Feueropal EZ 22.05.2012 , Hergestellt 02/2012 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3682
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 15.10.2012 um 17:18 Uhr  
| Hal.lo,
Erfolgsmeldung: Bank ist nach ernstem Gespräch mit dem Niederlassungsleiter eingeknickt und hat mir die Kosten bis auf eine vertretbare Aufwandspauschale von 80 € erstattet.
Für künftige Transaktionen haben wir einen fairen Schlüssel ad hoc ausgearbeitet und vereinbart.
Geht doch...
--
Herzliche Grüße!
Hal
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Scientology und Global-Warming sind die beiden einzigen real existierenden erfolgreichen Verschwörungen gegen den gesunden Menschenverstand! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.10.2012 um 17:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Odin am 15.10.2012 um 18:00 Uhr ]
Ich ärgerte mich darüber, dass bei jeder Geldauszahlung in Österreich bei meiner Sparkasse 6€ berechnet werden. Auch trotz meines Gehaltseinganges, der ein mehrfaches des Durchschnittbürgers beträgt, werden monatlich 3,95€ Kontofühtungsgebühr berechnet.
In einem persönlichen Gespräch mit dem zuständigen Filialleiter erklärte mir dieser:" Das steht in den Geschäftsbedingungen, es steht Ihnen ja frei, zu wechseln."
Das mache ich jetzt nach 35 Jahren zu der Bank, bei der ich seit Jahren mein Geld angelegt habe.
--
Gruß aus Köln
Ralf,
Schönwetter:
SLK K 200, R170, Mod.2004 Obsidianschwarz-Nanolack,17Zoll Dezent mit 225 V/H
Sonst: BMW Limousine (LPG)
Vita:12M,Capri 1500XL mit Vynildach,Opel GT,Innocenti De Tomaso,Golf 1,Porsche 944,G | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 16.10.2012 um 08:12 Uhr  
| Hi Ralf,
das Problem kenne ich. Einfachste Variante ist ein österreichisches Konto. Ansonsten bieten einige Banken auch EC und Kreditkarten an, wo Abhebungen im Ausland (zumindest in Österreich) kostenfrei sind. Mich hat damals auch derSchlag getroffen, als ich nur mal schnell einen kleinen Betrag brauchte und dann 5,99 Euro auf der Abrechnung standen.
Grüße aus Tirol,
Filip
--
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User seit vor Apr. 03
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 16.10.2012 um 08:51 Uhr  
| Hallo Artur,
Dein Link funktioniert bei mir nicht... Ich habe noch die Gebuhrenfrei Mastercard. Kostet nichts, die Zinsen sind halt recht hoch, wenn man Geld drauf stehen läßt. Wenn man aber die Abhebungen im selben Monat wieder begleicht, ist es für umme.
Und überall kostenlos Bargeld abheben möglich.
Gruss,
Filip
--
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Schreiberlevel: Forenfürst
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