 | Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: Merkel will mehr Europa |
| Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 ) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenprinz
Beiträge: 5724
User seit 03.09.2006
 |  Geschrieben am 07.06.2012 um 11:09 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 07.06.2012 um 11:11 Uhr ]
Ja ist denn die Damen noch ganz dicht?
Aktuell ist Europa eines der undemokratischsten Staatengebilde die ich kenne. Hier wird laufend gegen das Volk entschieden.
- Keine Abstimmung zur Einführung des Euro
- Keine Abstimmung zur Verlagerung von Kompetenzen und Regelungshoheit an die EU
- keine Abtimmung über die Übernahme von Schulden anderer Staaten
Man könnte die Liste unendlich fortführen
Die Merkel und der Rest der Politikerclique aus CDU-CSU-FDP-SPD-GRÜNE verkaufen Wohlstand und Demokratie unseres Volkes zum Nutzen von Banken, Versicherungen, Großkonzernen und Schuldenstaaten.
Und die Lüge, dass wir am meisten von Europa profitieren kann man auch ganz einfach wiederlegen:
- Seit der Einführung des Euros hat sich die innereuropäische Quote von Exporten in Deutschland nicht verändert. Die Steigerung kommt vom Export ins außereuropäische Ausland
- Der Wechselkurs DM -> Euro hat die Deutschen in ihrer Kaufkraft maßlos beschissen. Hier wäre eher 1,2 -> 1 der Kaufkraft entsprechend gewesen
- Mit der Einführung des Euro haften wir immer mehr für Schulden anderer Länder
- Mit der Einführung des Euro hatten gerade die südeuropäischen Staaten (und auch Frankreich) den Zugriff auf billige Kredite. Und dies nur, weil eine wirtschaftliche Großmacht wie Deutschöand dort drin war und natürlich direkt oder indirekt als Mitschuldner zur Verfügung steht.
So langsam aber sicher sollten wir nicht darüber diskutieren wie Griechenland aus dem Euro rausgeht sondern Deutschland.
Ich kann gar nicht so viel kotzen wenn ich an diese Politkerclique denke, die die Zukunft unseres Volkes sowie unserer kinder und Kindeskinder verkauft und unsere Demokratie ruiniert. Was muss eigentlich in Deutschland erst wieder geschehen?  |
 Antworten
 Antworten mit Zitat
 E-Mail an mike_bu  Moderatoren-Team informieren  Themen-Abo bestellen |
|  |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.06.2012 um 15:33 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 07.06.2012 um 15:39 Uhr ]
Hallo Mike!
Ich zitiere einfach mal:
"Nun wird der wahre Alliierten-Plan endlich realisiert.
Die doofen Deutschen alimentieren den Rest Europas und haben nichts zu sagen.
Sie verschwinden in einer grauen Masse und die Logen-Oberen sind endlich am Ziel – das gemeinsame Haus Europa – regiert von ungewählten Eliten.
So stand‘s im Plan und so wird es jetzt realisiert.
Eigentlich unfaßbar das Ganze, aber so ist es eben im Leben.
Man will es ja immer nicht wahrhaben, die Heimtücke der gewissen Kreise.
Die Krise fiel nicht einfach so vom Himmel.
Da wurde ganz gezielt gezündelt, wie einst beim im Brand im Reichstag, damit genau das eintritt, was eingetreten ist.
Jetzt wird der Sack zugemacht!"
Quelle: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=256610
Entspricht haargenau meiner Meinung. Der Verfasser gewisser gefälschter Protokolle muss vor rund 150 Jahren ein Hellseher gewesen sein.
Aktuell geht das Versailles ohne Krieg auf die Zielgerade. Sollte Deutschland - wie schon einmal - darangehen, das Unrecht friedlich zu revidieren, werden wir wieder so weit sein wie 1939.
Falls nicht ein Wunder geschieht und uns Russland eine Allianz anbietet, sehe ich schwarz.
Nur: Welche der US-Marionetten auf deutscher Seite sollte ein solches Angebot annehmen?
Merkel bekommt dieser Tage mächtig Druck von Obama, der schickt heute seinen Lakaien Cameron nach Berlin, um da mal richtig Feuer zu machen. Die nächsten Tage und Wochen werden jedem, der Augen im Kopf hat, glasklar vor Augen führen, wie es um die deutsche Souveränität bestellt ist.
Grüße
Christian
--
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
(Carl Theodor Körner) |
Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenkönig
Beiträge: 7632
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 07.06.2012 um 18:03 Uhr
| ...bevor Deutschland 1871 zum Deutschen Reich wurde, bestand es aus 35 Einzelstaaten mit unterschiedlichen Währungen und Zollrechten (Außnahme Norddeutscher Bund unter Fürhung Preußens).
Eine Befragung, ob es zur Einführung einer "Reichsmark" kommen sollte, gab es nicht.
Dass es einen "Länderfinanzausgleich" gibt, ist völlig normal und in den Haushalten der Nehmerländer fest vorgesehen.
Ginge es Bayern und Baden-Württemberg besser, wenn es einen "Süd-Taler" gäbe?
Das System ist in unserem Bundesstaat völlig normal. Ob unsere Vorfahren die Einführung der Reichsmark, den Währungsverbund zwischen Agrarstaaten - wie Bayern damals - und Industrieländern (Rhein, Ruhr) gut fanden, glaube ich nicht...
Heute ist das alles normal...
Viele Grüße
Sven |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Sven_Kamm Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenuntertertianer
Beiträge: 164
User seit 05.10.2010
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.06.2012 um 19:07 Uhr
|
Sven Kamm schrieb:
Dass es einen "Länderfinanzausgleich" gibt, ist völlig normal und in den Haushalten der Nehmerländer fest vorgesehen.
Ja, der Sozialismus zwischen den Bundesländern ist fest vorgesehen. Demnächst ist der Sozialismus zwischen einzelnen Staaten mit Deutschland als Melkkuh fest vorgesehen, die wandelnde Knopfleiste wird's schon im Sinne ihrer Auftraggeber richten - da mache ich mir keine Illusionen.
Ob der Deutsche das gut findet und sich das auf Dauer gefallen lässt, ist fraglich. Fraglich ist vor allem: Was passiert, wenn er es sich berechtigterweise nicht gefallen lässt? Ist er dann wieder der Sündenbock? Gibt's dann wieder Krieg?
Ginge es Bayern und Baden-Württemberg besser, wenn es einen "Süd-Taler" gäbe?
Mit Sicherheit. Wenn du einen Kranken und einen Gesunden zusammen in einem Zimmer einschließt - wird dann der Kranke gesund oder der Gesunde krank? 
Dass mir aber mal ein Bankkaufmann den Sozialismus predigen würde, hätte ich nie gedacht! 
Grüße
Christian
--
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
(Ignazio Silone) |
Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.06.2012 um 19:35 Uhr
|
Sven Kamm schrieb:
...bevor Deutschland 1871 zum Deutschen Reich wurde, bestand es aus 35 Einzelstaaten mit unterschiedlichen Währungen und Zollrechten (Außnahme Norddeutscher Bund unter Fürhung Preußens).
Eine Befragung, ob es zur Einführung einer "Reichsmark" kommen sollte, gab es nicht.
Du meinst wahrscheinlich die Mark bzw. Goldmark.
Wie der Name schon sagt, war diese goldgedeckt. Warum hätte man die Leute also fragen sollen?
Der Euro hingegen ist mit der Zahlungsfähigkeit des deutschen Bundesbürgers gedeckt.
Ich finde, dass dies ein erheblicher Unterschied zwischen Goldmark und Euro ist und du somit Äpfel mit Birnen vergleichst.
Grüße
Christian
--
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
(Ignazio Silone) |
Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenkönig
Beiträge: 7632
User seit 28.04.2003
| | |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenkönig
Beiträge: 7632
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 07.06.2012 um 19:48 Uhr
| ...natürlich, und weil das gesamte Währungssystem in Gold gedeckt war, kam es in den 20er Jahren zur völligen Geldentwertung.
Oder gab es nicht doch auch noch die Papermark neben den Münzen? Und diese mussten nur zu einem Drittel mit Gold hinterlegt sein.
Das Ende kommt dann, als der erste WK das Drucken von Geld erforderlich macht.
Und: Es ist doch heute viel mehr Geld da. als es Waren und Dienstleistungen gibt.
Für 9/10 des Geldes dieser Erde gibt es NICHTS zu kaufen.
Das war allerdings schon vor dem Euro so.
Grüße
Sven |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Sven_Kamm Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.06.2012 um 20:26 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 07.06.2012 um 20:37 Uhr ]
Sven Kamm schrieb:
...natürlich, und weil das gesamte Währungssystem in Gold gedeckt war, kam es in den 20er Jahren zur völligen Geldentwertung.
In den 20er Jahren war es eben nicht mehr mit Gold gedeckt.
Das Ende kommt dann, als der erste WK das Drucken von Geld erforderlich macht.
Eben.
Und: Es ist doch heute viel mehr Geld da. als es Waren und Dienstleistungen gibt.
Für 9/10 des Geldes dieser Erde gibt es NICHTS zu kaufen.
Genau! Und deshalb ist dieses System einfach nur KRANK!
Was wir brauchen, ist kein Sozialismus, sondern marktwirtschaftliches Geld.
Das war allerdings schon vor dem Euro so.
Vor dem Euro haben die Deutschen aber nur für die deutschen Staatsschulden gehaftet, heute haften sie für die Staatsschulden aller Euro-Länder.
Grüße
Christian
--
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
(Ignazio Silone) |
Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| |  Anonym :1155
Mitglieder: 7
Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|
