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Tipps und Technik R170 » » Thema: Zündspulen prüfen Widerstandswerte, Motorruckeln im mittl. Bereich, mal wieder |
Beitrag von:
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| Geschrieben am 13.03.2012 um 11:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mischa am 13.03.2012 um 11:48 Uhr ]
Guten Zusammen,
habe ein Problem mit meinem Sauger.
Nach den üblichen Verdächtigen LMM usw. habe ich mir die Zündspulen vorgenommen.
Feststellung: an der Kontaktierung Primär starke Korrossion und Kontaktprobleme.
Habe mir einem Dremel vorsichtig die Buchse der Primärwicklung poliert.
Nunmehr wieder wie es sein soll. Der Widerstand beträgt 0,4 Ohm Eingangsseitig.
Ausgang 7,5 kOhm. Dies ist richtig für die Sekundärseite lt Beschreibung 5,2-8,5kOhm für den Motor 111.
Ergo wer ein Problem nicht finden kann sollte bevor ein Tausch der Spulen vorgenommen wird hier mal nachsehen. Teilenummer der eingebauten Spule A0001587503.
Widerstandswerte:
Messung Primärseitig zwischen Pimpel und Kragen der Buchse., richtig 0,4 Ohm
Messung Sekundärsetig zwischen den Pimpeln der beiden Hochspannungsanschlüsse richtiger Wert zwischen 5,2-8,5 kOhm..Meßbereich!!.
Kerzenstecker abziehen, dieser hat 1,8-2 kOhm.
Fazit wer absolut nichts findet hier auch mal ein Blick, auf das Zündgeschirr werfen. Die Stecker, Kabel, Zündspule sind Verschleissteile.
Viel Erfolg bei der Mangelbehebung und viel Spaß in der Saison 2012.
Mischa
Hier der Übeltäter mit der Primärbuchse
--
Michael nicht der Engel
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 13.03.2012 um 19:08 Uhr  
| Danke, Mischa für den guten Tipp. Als blutiger Laie, der gerade mal die Abdeckung mit 'nem Inbus loskriegt, freut man sich, wenn man mit so einfachen Maßnahmen etwas erreichen kann.
Das war früher eigentlich selbstverständlich. Da hat man im Zündverteiler den Kontakt des Läufers blankgeschmirgelt, den Deckel trocken gerieben, auf Kriechspuren (schwarze Bleistiftstriche) kontrolliert, auf den Filz in der Achse einen Tropfen Öl geträufelt und solche Sachen. Gibt's heute alles nicht mehr. Das ist eben der Fortschritt. VG Dieter.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW:2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318(E30), akt.: BMW 316i(E36) + SLK230A/98 180000km natürlich mit ÖSTK | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 13.03.2012 um 20:40 Uhr  
| Danke Dieter,
stimmt.. ..
Leider wird die Technik immer weiter gehen. Ich habe mal bei Commodore in der Produktion geschafft und den C64 mitgebaut. Die PC arbeiten jedoch im Grund alle immer noch nach diesem Prinzip. Fehler haben wir mit einem einfachen Ohmmeter herausgesucht.
Ergo wird es weiter Benzinmotoren geben und die haben irgendein Zündungsystem.
War heute auf Probefahrt das Ruckeln scheint weg zu sein.
Zur Sicherheit kommt noch neues Zündgeschirr hinein. .
Schöne Grüße
Mischa
--
Michael nicht der Engel
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| Geschrieben am 03.05.2013 um 18:46 Uhr  
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Ramius schrieb:
Erneuert spätestens alle 80 TKm die Zündspulen!,
(...) mein Reden seid Ewigkeiten, dass viel zu oft das Hauptaugenmerk auf LMM, Ölstoppkabel und auf den Kühlmitteltemperaturfühler gelegt wird, wenn unerklärliche Fehler auftauchen, und diese dann immer noch aktuell sind, obwohl freudig die Teile wie LMM, Kühlmitteklsensor usw. getauscht wurden.
Hallo,
meine volle Zustimmung. Manchmal glaube ich bald, daß so manch einer am Umsatz der Kühlmitteltemperaturfühler beteiligt ist, so oft wie die Diagnose ins Feuer geworfen wird. Dabei gibt es ja auch Prüfwerte, bei welcher Temperatur welcher Widerstand sein soll. Daß kann man auf einfacher Weise prüfen bzw. nachmessen. Außerdem kann man den Istwert auch mit jedem einfachen OBD Tester auslesen und während der Fahrt auf Plausibilität prüfen.
Und generell funktioniert ein NTC wie eine Frau, bei steigender Temperatur fallender Widerstand
20°C 2375-2625
30°C 1615-1785
40°C 1111-1228
50°C 788-871
60°C 570-630
70°C 413-456
80°C 308-341
90°C 232-257
Auf jeden Fall habe ich deutlich mehr defekte Zündspulen wie Kühlmitteltemperaturfühler gesehen / diagnostiziert.
Gruß
Stephan
--
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