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Klatsch und Tratsch » » Thema: Aktuelle Umfrage: Hältst Du die Berichterstattung über Assauer und seine Krankheit für übertrieben? |
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... ist OFFLINE
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| Geschrieben am 24.02.2012 um 21:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 24.02.2012 um 21:27 Uhr ]
alfman schrieb:
Wer ist Assauer?
... da zitiere ich doch mal auszugsweise ein Posting von Dir am 13.04.2009 um 22:14 Uhr ...
Hi Mod's,
warum wird so etwas zugelassen - das ist doch Sondermüll ..., etwas Niveau sollte hier m.E. schon vorhanden sein.
Gruß
Alfred
Na, Antwort auf Deinen Thread klar ?
--
Gruß
Bernd
"Und die Hunde hast du alle im Haus??!! Riecht das nicht??!!
"Klar riecht das, aber daran müssen sich die Hunde gewöhnen."
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| Geschrieben am 25.02.2012 um 00:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 25.02.2012 um 00:29 Uhr ]
Moin!
Nur so am Rande: Niveau ist keine Creme!
Und zur ernsthaften Thematik:
Ich habe es gelesen und es tut mir leid - aber das war es auch schon. Es gibt zig von solchen bedauerlichen Fällen, RA ist einer davon. Er steht als Promi im Rampenlicht und daher zernagelt die Regenbogenpresse solche Thematik bis auf das Letzte. Schlimm genug...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
__________________________________________
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| Geschrieben am 25.02.2012 um 11:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 25.02.2012 um 11:43 Uhr ]
Scheinbar haben es hier Einige noch nicht kapiert.
Wir reden hier über eine ganz fiese Krankheit und ich wünsche die keinem von uns!
Bei lebendigem Leib geht das flöten, was uns aus macht! Kenntnisse, Fähigkeiten, Wissen, Gefühle und was weis ich!
Aus Scham wird diese Krank häufig vom Umfeld und vom Betroffenen selbst verschwiegen und unter der Decke gehalten.
Mein Vater war einige Monate, wohlgemerkt nicht wegen Alzheimer, aber doch in einem vergleichbaren Zustand. Verwirrt, orientierungslos, hat Menschen nicht erkannt und und und!
Er mußte zur eigenen Sicherheit eingeschlossen werden, sonst wäre er womöglich "ausgebüchst" und Schlimmeres geschehen.
Ich halte diesen Schritt in die Öffentlichkeit für sehr mutig und sicherlich auch eine Form der Aufarbeitung und Selbstschutzes.
Man denke nur daran man hätte ihn irgendwo verwirrt angetroffen. Schlagzeile in Blöd kann ich mir gut vorstellen "vollgesoffen oder zugekifft angetroffen".
Als angenehmer Nebeneffekt kommt mit dem Buch noch Geld in die Kasse, was mit Sicherheit später dringend für Pflege benötigt wird.
Man kann über Vieles Scherze machen, aber bitte nicht über so ein ernstes Thema!
Der Gang in die Öffentlichkeit bringt hoffentlich wieder einen positiven Schub in Richtung Forschung und Umgang mit Betroffenen und Verständnis für deren Angehörigen.
Eine Mitarbeiterin von mir pflegt seit Jahren ihren Lebensgefährten mit MS. Wohlgemerkt unverheiratet, quasi ungebunden und das mit Liebe, Engagement und was noch so aller dazu gehört. Wo ich kann unterstütze ich sie und wenn sie Zeit braucht, kein Problem! Und trotzt dieses Problems arbeitet sie zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk, engagiert und ordentlich. Und wenn ich den Umgang von Behörden, Pflegekasse und was weis ich mit ihr sehe, könnte ich teilweise kotzen!!! Für jede Unterstüzung, egal ob materiell oder finanziell muß man ewig bitte bitte machen und auf Knien robben!
Meine Mutter hat meinen Vater über Jahre intensivst gepflegt und ich habe unendlich Hochachtung vor solchen Menschen und hoffe nur, dass, sollte es, was ich nicht hoffe, eines Tages mich treffen, ich im Umfeld gleichartige Menschen habe!
Sorry, aber doch kocht mir die Galle über!!!
Gruß
Frank
--
„Wann kapiert die Werbung endlich, dass richtig Kohle erst bei denen jenseits der 50 zu holen ist und ein Piercing im Nabel zwar geil aussieht, nahezu immer jedoch den einzigen Vermögenswert darstellt?“
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenstudent
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User seit 12.07.2011
| Geschrieben am 25.02.2012 um 12:30 Uhr  
| Rudi Assauer ( Stumpen Rudi ) an Alzheimer erkrankt„Es ist einem oberpeinlich“
„Der Mann, der Rudi Assauer ist, sitzt am Kamin“, schreibt Rüdiger Barth. Der „Stern“-Journalist hat den 67-jährigen ehemaligen Schalke-Manager in diesem Januar im Münsterland getroffen. Es ist eine sensible Wortwahl, die der Reporter verwendet. Assauer hat Alzheimer. Die gnadenlose Krankheit zehrt so an ihm, dass der Journalist leise trennt zwischen dem dickköpfigen, harten Berufsmacho und begnadeten Fußballkenner Rudi Assauer, und dem Mann am Feuer. Trotzdem geht Barth in dem am Donnerstag erscheinenden Text nicht so weit zu schreiben, „der Mann, der Rudi Assauer war, sitzt am Kamin.“ So weit ist es nicht. Noch nicht.
Die Vorboten der Krankheit griffen schon um 2005 nach Assauer, als er noch Schalke-Chef war, sagt seine Sekretärin Sabine Söldner dem „Stern“. Assauer muss schnell geahnt haben, was mit ihm los war. Seine Mutter litt 16 Jahre unter Demenz, sein älterer Bruder lebt in einer geschlossenen Station für Demente. Doch erst am 15. Januar 2010, heißt es in dem Text, hat Assauer sich untersuchen lassen. Und bekam die Diagnose, vor der er sich immer gefürchtet hatte. Erst im Spätsommer 2010 hat er demnach seiner Sekretärin und seiner Tochter davon erzählt. Als Trinker zu gelten, schien ihm die erträglichere Qual zu sein.
„Es ist einem oberpeinlich“
„Man will es nicht wahrhaben. Und dann sich und den anderen etwas vorspielen“, zitiert der „Stern“ aus Assauers Biographie, die am morgigen Donnerstag auf den Markt kommt. „Ich habe einfach noch mal nachgefragt oder so getan, als hätte ich es akustisch nicht verstanden. (…) Auch wenn es eine Krankheit ist, für die man nichts kann – es ist einem oberpeinlich.“
Assauer wollte seine Biografie veröffentlichen, solange er noch selbst dazu beitragen konnte. Jetzt wird es von Monat zu Monat immer mehr die Aufgabe von Sekretärin Söldner und Assauers älterer Tochter Bettina Michel, die Erinnerungen aufrechtzuerhalten, über die sich der Mensch Rudi Assauer definiert. In der ersten halben Stunde des Treffens hat Assauer fast nichts gesagt. „Er will keinen Unsinn daherreden“, notiert der Journalist.
Assauer kämpft. Mit Medikamenten, mit Training. Er wird den Kampf verlieren, wie ihn alle Alzheimer-Patienten verlieren.
„Ich möchte mich nicht vergessen“
Bislang hat die Krankheit Assauer zumindest äußerlich noch seine Würde gelassen. Doch Sätze über tadellos sitzende Hemden, festen Händedruck und sicheren Umgang mit der Zigarre machen grausam bewusst, wie flüchtig diese Selbstverständlichkeiten sind.
Den Geist Assauers hat die Krankheit schon weiter verschlungen. Er strengt sich an, Fragen korrekt zu beantworten. „Herr Assauer, was macht diese Krankheit mit Ihnen?“, fragt der Journalist. „Ja – Katastrophe“, antwortet er. Manchmal zeigen sie brutal, wie gnadenlos sich Assauer seiner Situation bewusst ist. „Was ist Ihre größte Angst?“ „Vor dem Vergessen. Ich möchte mich nicht vergessen.“
Qual für alle
Alleinsein erträgt Assauer kaum mehr. So teilen sich seine Tochter und seine Sekretärin den Tag bei ihm auf. Es muss Wahnsinn für sie gewesen sein, das durchzuziehen, und niemandem etwas von der Krankheit zu erzählen. Dass es nun endlich raus ist, bezeichnet Sekretärin Söldner als „Erlösung“ – für sich und erst recht für Assauer. Das Tuscheln hat ein Ende. Die Qual nicht. Für alle nicht. Seine Tochter und seine Sekretärin „erzählen ihm nicht, dass sie sich oft weinend in den Armen liegen“, schreibt Barth. „Wenn sie in seiner Nähe sind, sind sie tapfer und fröhlich und robust, so, wie er es braucht.“
In seiner Biografie sinniert Assauer über den Tod. „In ein paar Jahren sitze ich nur noch rum und warte, bis ich abgesäbelt werde. Dann könnte man sich doch gleich die Kugel geben, ein Loch in den Kopp schießen. Nein, das werde ich natürlich nie machen.“
Assauer, das hat er in dem Buch festgehalten, will kein Mitleid. Er scheint auch selbst keines mit sich zu haben. Seine realistische Sicht der Dinge ist schlimm genug.
...
Rudi Assauer an Alzheimer erkrankt: „Es ist einem oberpeinlich“ - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/rudi-assauer-an-alzheimer-erkrankt-ich-moechte-mich-nicht-vergessen_aid_709555.html
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Tief im Westen....... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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| Geschrieben am 25.02.2012 um 12:49 Uhr  
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Sorry, aber doch kocht mir die Galle über!!!
Gruß
Frank
Hallo Frank,
sorry, wollte absolut nicht niveaulos sein oder diese sehr schwere Krankheit runterspielen - hatte sie auch über Jahre in meiner engen Familie und kenne mich da aus – das was ich aber nicht so begreifen will ist, dass sie in diesem Falle so an die Öffentlichkeit getragen wird
--
mfG
Franz-Josef
„Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.“ (Oscar Wilde) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5393
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.02.2012 um 13:06 Uhr  
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Treiber schrieb:
Sorry, aber doch kocht mir die Galle über!!!
Gruß
Frank
Hallo Frank,
sorry, wollte absolut nicht niveaulos sein oder diese sehr schwere Krankheit runterspielen - hatte sie auch über Jahre in meiner engen Familie und kenne mich da aus – das was ich aber nicht so begreifen will ist, dass sie in diesem Falle so an die Öffentlichkeit getragen wird
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mfG
Franz-Josef
„Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.“ (Oscar Wilde)
Hallo Franz-Josef,
bezog sich auch nicht auf Dein Posting!!
Mögliche Gründe für den Gang in die Öffentlichkeit hatte ich ja genannt.
Gruß
Frank
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