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| Geschrieben am 09.11.2009 um 21:37 Uhr  
| Habe dienstlich einen Blackberry mit Push Mail; ebenso meine Kollegen. Ich stelle immer wieder fest, dass einige der Kollegen auch am Sonntag oder Nachts noch per Blackberry auf Mails antworten.
Ich habe mir zwischenzeitlich angewöhnt, den BB täglich ab 20.00 Uhr sowie an Samstag und Sonntag auszumachen. Aber auch im Urlaub habe ich mit einem guten Kollegen (der sich dran hält) vereinbart, mir nur bei ganz wichtigen Angelegenheiten über den Messanger ein Anfrage zum Rückruf zu geben. Ansonsten schaue ich auch keine Mails nach.
Ich stelle fest, dass sich der Erholungswert bei mir durch diese Maßnahmen erheblich gesteigert hat.
Wie ist es bei Euch? | Antworten
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.11.2009 um 22:07 Uhr  
| mein blackberry ist immer an. ich bin auch am wochenende für kunden erreichbar. naja....sowas wie "service". wird zum glück nicht über gebühr strapaziert.
ich hab eine mailweiterleitung meiner emails auf meinen BB.
--
LG
Alex
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... ist OFFLINE
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User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 09.11.2009 um 22:36 Uhr  
| Moin,
dienstliche Erreichbarkeit hat ja nichts mit dem Besitz eines Blackberrys zu tun, oder ?
Zur Frage ..., ich bin & wäre zu diesen Zeiten definitiv nicht erreichbar.
Entscheidend ist doch wohl eher die Frage, in welchem Berufszweig (Krankenhaus, Flugpersonal, Feuerwehr o.ä.) ich tätig bin, um eine 24h Erreichbarkeit zu ermöglichen, wenn nicht gar muß.
Jeder Sesselfurzer im Büro braucht bestimmt keine 24h
Erreichbarkeit ...
Gruß
Bernd | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit 21.01.2004
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.11.2009 um 23:15 Uhr  
| N'abend,
also die Blackberrys sind eine nette Erfindung und sie gestalten das Simsen etwas komfortabler. Viel mehr sollte es in meinen Augen nicht sein. Aber im Zeitalter der dienstlichen E-Mails und dem Umgang mit diesem Medium ist das eine nervige Qual geworden. Unbegrenzte Erreichbarkeit für Kunden würde ich mir so gerade eben gefallen lassen, wenn es richtige Notfälle sein sollten.
Doch bei den heutigen E-Mails können mit einem lapidaren Dreizeiler richtige Projekte losgetreten werden, wobei ich sehr häufig glaube, dass der Fragende sich über diese Tragweite selten bewusst ist. Nach dem Motto: Das ist doch deine Aufgabe, mal mal eben. Termin: nächster Freitag. (Und das kommt wohlgemerkt nicht vom Chef!)
Was waren das noch für Arbeitsbedingungen, als der Prokurist die Zeit hatte, seinen Text selber in Steno zu verfassen, bevor er ihn dann diktierte, um dann hinterher das sauber Getippte auch wortgenau überprüfen zu können.
Für E-Mails reicht mein Dienst-Laptop. Und da kann man auf Dienstreisen schon mal eine schlechte Internet-Verbindung im Hotel haben oder der Heim-Server ist gerade nicht zu erreichen.
Ich falle auch dadurch auf, dass ich bei Besprechungen kein Laptop auf dem Tisch stehen habe und darauf herumklimpere; außer wenn ich selber etwas zu präsentieren habe. Ich schreibe mir das Eine oder Andere auf. Ansonsten werden die Folien in der Regel hinterher eh' verteilt.
Das Handy verstehe ich in erster Linie als die Möglichkeit aktiv und flexibel bei Lieferanten oder im Büro anrufen zu können, nicht aber um schnell mal eben Aufgaben zugeteilt zu bekommen. Ein netter Kollege ruft immer flugs auf dem Handy an, wenn ich mein Festnetz-Telefon nicht abnehme. Nicht dass man in einer Besprechung wäre, wo das störend sein könnte, oder gar Urlaub hätte. So etwas ließe sich im Firmen-Outlook-Kalender vorab gut feststellen. Ich bin wohl einer der wenigen Deppen, der das macht. Am Wochenende und während des Urlaubs liegt das Handy sowieso irgendwo herum, meinst nicht in Hörweite.
Nur wer ist ehrlich gesagt so wichtig, rund um die Uhr erreichbar sein zu müssen? Die Wenigsten. Der Andere hat nur die Möglichkeit schnell seine Sorgen oder Probleme los zu werden, frei nach dem Motto: "Melden macht frei."
--
Grüße
Bernd
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| Geschrieben am 10.11.2009 um 08:49 Uhr  
| Hi,
ich arbeite in der IT und habe etwa alle 3 Wochen 7x24 Bereitschaft. Bin dann für einige Kollegen per Handy erreichbar (zum Glück nicht für alle Endanwender ). Ansonsten haben wir innerhalb der Abteilung (3 Leute) die Privatnummern für den Notfall (z.B. Datenbankcrash) ausgetauscht.
Grüße
Axl
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| Geschrieben am 10.11.2009 um 09:41 Uhr  
| Moin,
ich musste einen Moment lang überlegen bis mir einfiel, dass ich tatsächlich (freiwillig) rund um die Uhr und auch am Wochenende erreichbar bin. Dann ab Feierabend stelle ich nämlich meine dienstliche Nummer aufs Handy um, ABER: es rufen keine Kunden an, weil die nämlich nachts und am Wochenende auch nicht arbeiten.
Lediglich im Urlaub ist die Umleitung deaktiviert, und die Kollegen nehmen ggf. die Anfragen entgegen und rufen bei Dringlichkeit an.
In die eMails gucke ich ab und zu auch im Urlaub rein, am Wochenende nie.
Ich kenne Firmen, bei denen Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten gute Bewertungen bekommen, wenn sie auch spät abends und am Wochenende erreichbar sind und an 7 Tagen die Woche schnell auf Anfragen (eMails) antworten. Das wirkt sich dann später positiv auf deren Beförderungen aus. Eine solche Vereinnahmung des Privatlebens durch die Firma finde ich ziemlich daneben
Gruß
Guido
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