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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Nichtwähler = Wahlsieger? |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenobersekundaner
Beiträge: 311
User seit 10.12.2007
|  Geschrieben am 28.09.2009 um 11:11 Uhr
| Hi,
mit 29,19% ist der Stimmanteil der Nichtwähler an der Gesamtzahl der möglichen Stimmen am Größten, was bei einer korrekten Berücksichtigung auch den Stimmanteil der übrigen Parteien (nach unten) korrigiert.
http://foxyurl.com/vOO
Was glaubt Ihr, sind die Nichtwähler damit die eigentlichen Wahlsieger?
Ich denke nicht!
Wer nicht gewählt hat, hat von einem seiner wichtigsten Bürgerrechte keinen Gebrauch gemacht. Es ist noch nicht lange her, da sind Menschen für dieses Recht, was jetzt von einigen mit Füßen getreten wird, gestorben oder jahrelang ins Gefängsnis gegangen.
Außerdem interresiert es die "Herrschenden" wenig, ob sie von 10%, 50% oder 100% der Bevölkerung gewählt wurden; Mehrheit ist Mehrheit.
Nichtwähler halten sich ja regelmäßig für besonders schlau und protestlerisch. Ich vermute da bei Einigen jedoch einen ganz anderen Hintergrund:
Einige (nicht alle Nichtwähler!) haben nämlich bei dieser Wahl wieder einmal den Arsch nicht hochgekriegt, um zu wählen. Denen ist egal, von wem sie regiert werden. Es sind die, die sowieso immer und mit allem Unzufrieden sind. Egal wer das Sagen hat.
Hätten sie es selbst, wären sie es auch. Deshalb sind die in meinen Augen die eigentlichen Wahlverlierer, nicht -sieger... 
--
Gruß aus München
Felix
*****
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenkaiser
Beiträge: 16798
User seit 11.09.2004
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 28.09.2009 um 11:58 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 28.09.2009 um 12:00 Uhr ]
Hallo zusammen,
ich sag's ja auch immer: Wenn Du drei Möglichkeiten zur Wahl hast, einen, zwei oder drei Faustschläge in den Magen zu bekommen, und der, der nichts sagt, den Durchschnitt, also zwei Faustschläge bekommt, wer um Himmels willen ist da wirklich so doof und wählt nichts statt nur einem Schlag?
Übersetzt:
- Nichtwähler wählen im Prinzip den Durschnitt aller anderen, die wählen.
- Das geringere Übel ist immer dann besser, wenn es ein Entkommen nicht gibt (und wer in Deutschland wohnt, entkommt der Regierung wohl kaum).
--
Grüße
ABC
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Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!
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Beitrag von:
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Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 28.09.2009 um 12:12 Uhr
|
Schickeria schrieb:
Einige (nicht alle Nichtwähler!) haben nämlich bei dieser Wahl wieder einmal den Arsch nicht hochgekriegt, um zu wählen. Denen ist egal, von wem sie regiert werden. Es sind die, die sowieso immer und mit allem Unzufrieden sind. Egal wer das Sagen hat.
da aber genau diese Leute (sicher nicht alle) sowieso sonst auch nichts auf die Reihe bekommen, ist es mir persönlich lieber, sie wählen gar nicht als Ihre Stimme den Kommunisten zu geben. Das Klientel der Kommunisten ist ja nun mal der typische Hartz4 Empfänger, der nur bis zur nächsten Alk-Bude denken kann. Die fallen auf so ein Geschwätz rein.
Gruß
Gerhard
--
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