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Klatsch und Tratsch » » Thema: Mercedes spioniert "kranke Mitarbeiter aus" |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.05.2009 um 23:35 Uhr  
| Hallo
Habe heute in der FS-Sendung "Panorama" einen Bericht gesehen, dass das Mercedeswerk Bremen, also da wo der SLK gebaut wird seine krankgeschiebenen Mitarbeiter überwacht, auspioniert und unangemeldete "Hausbesuche" vornimmt. Auch Krankengeschichten sollen laut diesem Bericht anderen Mitarbeitern (Führungskräften) zugänglich gemacht worden sein.
Ich finde zu solche Praktiken sollte ein seriöses Unternehmen nicht greifen.
Oder ist das Mercedes nicht mehr? | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 08.05.2009 um 07:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 08.05.2009 um 07:34 Uhr ]
Hallo Aljubo,
ich verstehe ich, wo da das Problem liegt. Schließlich bekommen die Leute ja auch ihr Geld von Mercedes, und man fügt ihnen keinen Schaden zu. Warum soll ein Chef nicht wissen, wie es um den Gesundheitszustand seines Mitarbeiters steht? Wenn Deine Firma Dich wegen schlechtem Geschäftsverlauf kündigen würde und Du dann nachforschen würdest, wie die Geschäfte tatsächlich laufen - wäre das dann genauso unseriös?
Der "Datenschutz"-Hype wird nur von den Gewerkschaften als Pseudo-Argument gegen den Arbeitgeber mit immer neuer heißer Luft genährt.
--
Grüße
ABC
____________________________________________________________________
Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19093
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 08.05.2009 um 07:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olli aus Mainhattan am 08.05.2009 um 07:51 Uhr ]
Da frage ich mich eher, ob man die Leute die einen auf Johnny Controletti machen nicht sinnvoller beschäftigen kann, oder gar deren Gehalt ganz einsparen kann...
Gude, Olli.
P.S. Für einen Mitarbeiter mit Personalverantwortung (Chef) finde ich die Tätigkeit eher unpassend.
--
V8 - Jage nie was Du nicht töten kannst. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 457
User seit 12.09.2005
| Geschrieben am 08.05.2009 um 08:17 Uhr  
| Man sieht es ja an den Krankheitstagen wann der eine oder andere Pappenheimer krank "gefeiert" hat...Wenn dahinter System steckt, sollte der Betrieb dies auch prüfen dürfen!
Es ist ja auch unfair den mehr arbeitenden Kollegen gegenüber!
Und Datenschutz...was war das noch?
Gruß Hans
--
Mit dem Versuch in meinen Beiträgen denglische Begriffe zu vermeiden. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10700
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.05.2009 um 08:18 Uhr  
| Moin !
Ich finde es gut das eine Firma auch mal nachsieht ob ein Mitarbeiter auch wirklich krank ist oder nicht.
Es gibt genug Menschen in diesem Land die sich mal eben krankschreiben lassen, ohne das sie was haben.
Es geht um die schwarzen Schafe und nicht um die, die wirklich krank sind.
Jeder Mitarbeiter der sich ungerechtfertigt krankschreiben lässt verursacht einen Finanzielen Schaden.
Und seine Kollegen müssen seine Arbeit mit erledigen und evtl. mehr arbeiten weil Termine eingehalten werden müssen.
Wenn einer sich nicht vorzuwerfen hat und wirklich nicht kann. Was ist denn so schlimm daran das es klingelt und mal nachfragt wird ??
Armin
--
Einfach nur das Leben genießen und Spaß haben !
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.05.2009 um 08:58 Uhr  
| Hallo
Wenn ich eure Beiträge so lese, befürwortet die Mehrheit solches "Treiben"
der Firmenleitung. Tatsache ist, das der Krankenstand auf ein historisches "Tief" gesunken ist (Angst um den Arbeitsplatz) und zum Teil schon Arbeitnehmer "krank" zur Arbeit gehen. Die, die unberechtigt krank machen glaube ich, gibt es kaum noch.
Es geht auch anders z.B. bei BMW, hier werden Mitarbeiter die öffters oder für längere Zeit krank sind zu einen Mitarbeitergespräch gebeten, wo die Ursache besprochen wird um eventuell durch einen Arbeitsplatzwechsel eine Besserung herbeizuführen. Man muß nicht durch ungesetzliche Maßnahmen, die Mitarbeiter ausspionieren und überwachen.
Wie Olli schon schrieb, wären dieses Personal für andere Aufgaben sinvoller eingesetzt. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5390
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.05.2009 um 09:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 08.05.2009 um 09:23 Uhr ]
Aljubo schrieb:
Hallo
Wenn ich eure Beiträge so lese, befürwortet die Mehrheit solches "Treiben"
der Firmenleitung. Tatsache ist, das der Krankenstand auf ein historisches "Tief" gesunken ist (Angst um den Arbeitsplatz) und zum Teil schon Arbeitnehmer "krank" zur Arbeit gehen. Die, die unberechtigt krank machen glaube ich, gibt es kaum noch.
Es geht auch anders z.B. bei BMW, hier werden Mitarbeiter die öffters oder für längere Zeit krank sind zu einen Mitarbeitergespräch gebeten, wo die Ursache besprochen wird um eventuell durch einen Arbeitsplatzwechsel eine Besserung herbeizuführen. Man muß nicht durch ungesetzliche Maßnahmen, die Mitarbeiter ausspionieren und überwachen.
Wie Olli schon schrieb, wären dieses Personal für andere Aufgaben sinvoller eingesetzt.
Ich befürworte das nicht, zumindestens nicht als generelle Maßnahme.
Unstrittig darf und sollte ein Unternehmen das Recht haben, die "Blaumacher" zu prüfen, also Leute, die generell die Zeit ausnutzen für die keine Krankmeldung vorgelegt werden muß bzw. diejenigen, die so regelmäßig ihren "blauen" Freitag oder Montag nehmen.
Auf der anderen Seite ist jedoch auch bekannt, dass in Unternehmen vorsichtiger Druck auf Mitarbeiter ausgeübt wurde um diese zum gehen zu bewegen.
Ganz fies ist es, wenn das Unternehmen, wie bei Mercedes via eigener Krankenkasse, Daten und Prognosen an Vorgesetzte gehen und die dann entsprechend, ich sage bewußt, reagieren können, nicht müssen!
Man stelle sich den Fall vor, dass jemand Krebs hat, der Arbeitgeber erfährt das und hat noch genügend Zeit, diesen Arbeitnehmer vor Ausbruch oder richtigem Ausbruch der Krankheit zu "entsorgen"!
Gleiches gilt natürlich auch für Fälle, wo sich jemand um einen Behindertenstatus bemüht. Da ist nicht auszuschließen, dass man den noch rechtzeitig vorher "entsorgt".
Es gibt natürlich auch ein berechtigtes Interesse von Arbeitgebern, nämlich das, das jemand nach seinen Fähigkeiten eingesetzt wird. In meinem näheren Unfeld hat jemand MS und der wollte lange Zeit nicht wahrhaben, dass er seiner jetzigen tätigkeit in der Form nicht mehr nachgehen kann. Da mußte auch der Arbeitgeber etwas Druck ausüben um die Kollegen zu schützen. Stelle man sich vor, der hätte in der Werkstatt einen Anfall bekommen und einen Unfall verursacht. Zum anderen hat er jetzt direkt im Haus wo er jetzt im Büro eingesetzt ist, einen Parkplatz bekommen und kann mit Aufzug ins Büro.
Es gibt also Bsp. für Positives wie Negatives.
Gruß
Frank Peter
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.05.2009 um 09:34 Uhr  
| Hallo Frank Peter
Ich gebe dir in deiner Anschauung recht. Ich spreche hier speziell von den in "Panorama" gezeigten Fall von Mercedes. Wie hier langjährige Mitarbeiter die nachweislich krank waren, ausspioniert wurden finde ich einfach eine "Sauerei" Es gibt viele andere (legale) Möglichkeiten solchen "Schwarzen Schafe" beizukommen. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 08.05.2009 um 10:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 08.05.2009 um 10:14 Uhr ]
Aljubo schrieb:
...
Es gibt viele andere (legale) Möglichkeiten solchen "Schwarzen Schafe" beizukommen.
Und die wären?
PS: Was war denn an den von Dir geschilderten Methoden von Mercedes genau illegal? Oder waren die gar nicht illegal, nur haben sie bestimmten Leuten gestunken?
PPS: Es dürfte allgemein bekannt sein, dass "Panorama" ein Propaganda-Magazin der Linken (und damit auch der Gewerkschaften) ist. Und natürlich sprechen die nur von wirklichen Kranken und nicht von den Simulanten, die mit den angedeuteten Methoden ggf. enttarnt wurden. Ich habe früher selbst mal einen Betriebsrat reden hören, der allen Ernstes und hochoffiziell (also im Namen des gesamten Betriebsrates) abstritt, dass auch nur ein Mitarbeiter irgendwann mal irgendetwas privates während der Arbeitszeit erledigt hätte. Da ist immer nur von hochmotivierten Top-Mitarbeitern die Rede (andere gibt es angeblich nicht), die sich immer alles "redlich verdient" haben. Na denn Prost Mahlzeit, Genossinnen und Genossen | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 334
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.05.2009 um 10:40 Uhr  
|
ABC schrieb:
Hallo Aljubo,
ich verstehe ich, wo da das Problem liegt. Schließlich bekommen die Leute ja auch ihr Geld von Mercedes, und man fügt ihnen keinen Schaden zu. Warum soll ein Chef nicht wissen, wie es um den Gesundheitszustand seines Mitarbeiters steht? Wenn Deine Firma Dich wegen schlechtem Geschäftsverlauf kündigen würde und Du dann nachforschen würdest, wie die Geschäfte tatsächlich laufen - wäre das dann genauso unseriös?
Der "Datenschutz"-Hype wird nur von den Gewerkschaften als Pseudo-Argument gegen den Arbeitgeber mit immer neuer heißer Luft genährt.
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!
Nimms mir nicht übel. Aber über so eine Meinung kann ich mich nur
aufregen. Nur weil es den Mitarbeitern keinen direkten Schaden zufügt ist das in Ordnung? Irgendwo müssen Grenzen sein. Ein "Chef" - ich selbst
bin auch Chef - muss nicht die Krankheitgeschichte bis ins Detail kennen.
Dann findest du die Bespitzelungsaktionen bei Schlecker und Lidl sicher
auch in Ordnung.
Es mag Aussnahmen geben. Aber gerade in der heutigen Zeit würde ich
nicht unterstellen das viele der "Krankfeiernden" Blaumacher sind.
Deine Aussage kommt bei mir so rüber - wer nichts zu verbergen hat
braucht auch keine Angst zu haben. Das würde ja in Zukunft
viele Aktionen der "Datensammler" entschuldigen.
Gruß
Michael
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