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| Geschrieben am 11.10.2008 um 18:31 Uhr  
| Hallo
Beim genauen Hinsehen ist mir aufgefallen das man die Stahlflex-Bremsschläuche auf richtigen einbau unterschreiben lassen muß laut ABE.
Habe mir die ABE vorher nicht richtig durchgelesen ( selbst schuld ) und die Stahlflex-Bremsschläuche eingebaut, was sage ich jetzt dem Tüv.
warum wird man nicht vorher darauf hingewiesen EINBAU NUR IN WERKSTATT.
--
mfG Peter
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| Geschrieben am 11.10.2008 um 22:12 Uhr  
| Hallo Peter,
wenn du die Stahlflex-Schläuche selbst eingebaut hast, dann hast du doch selbst eine "Werkstatt" (in welcher Größe auch immer) und kannst somit auch dafür gerade stehen, dass sie fachgerecht eingebaut sind. Unterschreib den Wisch halt einfach selbst.
Oder bau eben für den TÜV-Termin vorübergehend wieder die originalen Schläuche ein.
Gruß
Günther | Antworten
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| Geschrieben am 13.10.2008 um 12:22 Uhr  
| Bei mir ist auch kein Stempel drin und es gab noch keine Probleme beim TÜV deswegen.
Probleme treten nur dann auf, wenn der 2 Zettel nicht dabei ist, auf dem der Fahrzeugtyp aufgeführt wurde.
Meines Wissens sollten bei einer Prüfinstanz auch nur Leute mit fachlichem Know How eingestellt sein. Theoretisch sollten diese Herren auf einen Blick sehen können, ob alles richtig eingebaut ist.
--
Gruss Joerg
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Bewegung und Bewegung wird durch Kraft erzeugt
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| Geschrieben am 27.02.2009 um 08:58 Uhr  
| Hallo Zusammen,
ich habe meine Stahlflex (Quelle ACC_PRALLE) gestern eintragen lassen, der Stempel der Werkstatt hat den Prüfer nicht interessiert, er hat das Gutachten durchgelesen, die Leitungen kontrolliert und eingetragen.
Aber : Da ich auch gleich TüV gemacht habe :
Messungen am Bremsenprüfstand sind gegenüber 2007 um 20% bis 25% höher, obwohl noch die alten Beläge verbaut sind. Also wenn davon nur die
Hälfte von den Stahlflexleitungen kommt, dann hat es sich alle Mal gelohnt, das Pedalgefühl ist sehr angenehm.
Ich würde es trotzdem wieder in der Werkstatt machen lassen, wer hat schon die Tools zum Entlüften daheim und die Möglichkeit, die alte Bremsflüssigkeit zu entsorgen.
--
Viele Grüsse aus dem Nordschwarzwald
von Thomas & Peggy
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| Geschrieben am 27.02.2009 um 12:19 Uhr  
| Hallo Thomas
Der angegebene wert vom bremsenprüfstand entsteht
in dem Moment wo die Räder blockieren und
die rollen stehen bleiben was hat das mit den Leitungen zu tun ??
Mann hätte zb.die Kraft ermitteln müssen vor und nach dem
Umbau die auf das Bremspedal ausgeübt wird bei einen
bestimmten wert auf der Uhr des rollen Prüfstandes.
mfg.finn | Antworten
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| Geschrieben am 27.02.2009 um 17:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Running-Man am 27.02.2009 um 17:39 Uhr ]
Moin,
also die Kraft die man bei treten auf die Bremse aufwendet ist für den Bremsenprüfstand seit dem Zeitalter der Bremskraftverstärker relativ egal (Vorrausgesetzt der funktioniert auch )
Die Stahlflexbremsleitungen bewirken das sich die schwächste Stelle in der Kette (also die "normalen" Bremsleitungen) nicht aufweiten können beim Bremsen, der Druck auf die Bremskolben bleibt also gleich bei jedem Tritt aufs Bremspedal. Wenn die alten Schläuche z.B. schon Ozonrisse im Gummi haben (was oft der Fall ist und gerne beim TÜV bemängelt wird) weiten sich die Schläuche und um das auszugleichen muss der Pedaldruck erhöht werden (aber nicht mehr Kraft aufgewendet werden)um mehr Bremsflüssigkeit uns System zu pressen. Bei neuwertigen Standart Bremsschläuchen ist dieser Effekt natürlich längst nicht so ausgeprägt und "sollte" kaum spürbar sein.
Spätestens bei der nächsten Kurvenfahrt mit mehreren Bremspunkten bemerkt man dann aber die Stahlflexleitungen das sich auch die heiße Bremsflüssigkeit nicht im System ausdehnen kann.
Dann zählt aber auch die Bremsflüssigkeit selber (z.B. wenn sie Wasser gezogen hat), die Beläge, Scheiben und die Bremszylinder selber.
Ich hab seit den Goodridge Stahlflex Bremsleitungen auf jeden Fall eine ergheblich besseres Gefühl im Fuß beim Bremsen und kann immer nur schmunzeln wenn ich lese das die Bremsen am SLK nicht so toll sein sollen.
Tritt aufs Pedal und der Anker fliegt hinten raus
Zum Bremswert beim TÜV...dieser wird in dkN (Deka Newton) auf dem Prüfbogen angegeben. Bei meinem SLK z.B. 260 dkN, also 2600 Newton pro Vorderrad laut letztem Tüv Bericht vor 2 Wochen (der letzte Tüv Bericht vor dem totalumbau der Bremsen zeigt 210/215/190/185..... )
Wenn man jetzt mal davon ausgeht das 10 N etwa 1 kg entsprechen kann man sich leicht ausrechnen ob die Bremsleistung ausreicht oder nicht...
Man nimmt die Werte aller 4 Räder (bei mir vorne 260/260 und hinten 230/230, ergibt zusammen, ergibt 980 dkN, also 9800 Newton
Wenn man jetzt mal in seinen Fahrzeugpapieren nach dem zulässigen Gesamtgewicht schaut (sagen wir mal 1500kg) und das durch 2 teilt (weil ja beide Achsseiten des Autos die Bremsleistung gemeinsam erbringen) hat man 750 kg. Die 9800 Newton ergeben 980 kg......wenn Bremsleistung nach dieser Rechnung das max. Gewicht des Fahrzeuges unterschreitet wird einem der TÜV Prüfer die Plakette verweigern und die Karre aus dem Verkehr ziehen.
Damit es einfach wird für den Onkel vom Tüv gibt er die Daten in den Bremsenprüfstand ein und bei Unterschreitung des errechnetten Wertes geht die rote latüchte an und der Onkel holt schon mal den Plakettenabkratzer aus der Tasche.....
Gruß
Thomas
P.S. 3 mal durchgelesen, ich glaube meine Berechnung stimmt........ | Antworten
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| Geschrieben am 04.03.2009 um 04:09 Uhr  
| Hi
dann reicht doch für nen 55er AMG auch die 200er Bremse völlig aus, da er auch nicht viel schwerer ist.
Ein Porsche Carrera wiegt wesentlich weniger als ein 85er Ford Scorpio und ein Lotus Elise kommt dann nach dieser Rechnung mit ner Campaniolo V-Brake Fegenbremse eines Mountinbike aus oder wie?
Ich habe noch nie erlebt das der Tüv oder eine Werkstatt seinen Bremsenprüfstand nach Fahrzeuggewicht konfiguriert hat.
Beim MRD z.B genügt denen schon eine einfache Funktionsprüfung für die Plakette zu kleben.
--
möge die Macht mit euch sein
Jeder Rechtschreibfehler ist beabsichtigt.
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