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ABC schrieb:

Hallo zusammen,

habt Ihr Euch auch schonmal gefragt, warum viele beim Tanken oft noch auf einen einzigen Cent Preisunterschied pro Liter achten? Dass es so ist, ist Fakt - sonst wäre Jet als Verfolger mit dieser Strategie ja nicht so gut in den Markt gekommen.

Nicht selten fahren Leute Umwege, um eben diesen einen oder auch zwei Cent pro Liter zu sparen, und vergessen dabei, dass allein der Umweg mehr kostet als das, was sie dann sparen.

Besonders in Grenznähe ist das interessant: Früher in Bayern fuhren die Leute 15 km nach Österreich rein und 15 km wieder zurück, um damals ca. 10 Cent pro Liter zu sparen. Bei 50 Liter Tankmenge spart man durch die AT-Preise zwar zunächst 5 Euro, bläst aber gleich 3 Liter wieder hinten raus. Und vor allem: Für diese brutto (!) 5 Euro Ersparnis 30 km Umweg und damit verbunden 30-40 Minuten Umweg?

Heute gibt es dort in Bayern, wo ich regelmäßig im Urlaub bin, eine Tankstelle direkt an der Grenze; da sind aber - wirklich egal wann (außer nachts) - immer riesige Schlangen, so dass man immer 30 Minuten im Auto ansteht. 30 Minuten anstehen, zusätzlich zwei Mal 5-10 Minuten Umweg über die Grenze - für heute ca. 15 Cent Differenz pro Liter = 7,50 Euro Ersparnis bei 50 Litern Tankmenge, lohnt sich denn das?

Ich tanke meist bei Jet, weil die Tankstelle für mich am günstigsten liegt. Extra einen Umweg fahren würde ich dafür aber nicht, zumal man heute ja mit der ADAC- oder Payback-Karte auch bei Shell, Aral und Agip einen Cent geschenkt bekommt (entweder direkt oder aufs Punktekonto).

Wie handhabt Ihr das?

PS: Bei Joghurts gehe ich ja auch nicht zu einem anderen Supermarkt, wenn es die dort für 1,35 statt für 1,36 oder 1,37 Euro gibt. OK, dafür kaufe ich davon meistens auch nicht mehr als 10-20 Stück

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Grüße
ABC
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Mein 6. SLK: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
(seit '97 immer SLK, unterbrochen nur durch 1 Jahr Audi TT)

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