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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 16.05.2007 um 17:23 Uhr  
| Hallo Leute,
als ich heute meine erste Motorwäsche an meinem SLK machen wollte habe ich festgestellt, daß an zwei Stellen auf dem Motor der "Lack" abblättert? Kann das sein! Habe mal mit den Fingern "rumgegrubbelt" und siehe da, es lässt sich lösen und sieht richtig sch..... aus! Hat jemand das gleiche phänoproblem?
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Gruß Sami | Antworten
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 16.05.2007 um 17:27 Uhr  
| Moin..
Was blättert ist vermutlich die Beschichtung der Ventilhaube deines Motors
Übrigens ein bekanntes Phänomen..du solltest mitunter auch kleine Ölpünktchen oder kleine Flecken auf deiner Ventilhaube finden. Ggf. findest du auch bei Demontage deiner Kerzenabdeckung weitere Lunker bze Ablösungen der Beschichtung....
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Gräfliche Grüße vom Grafen
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Ick bün all hier - Grüße aus der Stadt mit Has' & Igel !
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 16.05.2007 um 18:46 Uhr  
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P.S.: Motorwäschen sind auf lange Sicht der Tod von Sensoren, Kontakten und Kabelbäumen. Lieber lassen.
Ich habe in einem anderen Thread gesehen, wie geschniekelt ein Motorraum sein kann, also wollte ich das auch! Pustekuchen mit den "Platzern" . Auserdem sieht mein Ventildeckel vergilbt aus und ncht so schön hell wie der der anderen, die ich gesehen habe!
--
Gruß Sami | Antworten
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| Geschrieben am 17.05.2007 um 13:47 Uhr  
| Vielleicht mal ein paar Bemerkungen zur Beschaffenheit von Aluminium-Motor-Bauteilen: Bei der Herstellung kommt immer ein Gießverfahren zum Einsatz. Dort entstehen mehr oder weniger große Poren im fertigen Teil. Solange die gegossenen Oberflächen nicht durch eine Bearbeitung (schleifen, fräsen o.ä.) geöffnet werden, sind diese relativ dicht. Das hängt aber auch von den Drücken im Inneren des Motors oder der Pumpen ab. Je höher diese sind, um so mehr wird Öl durch diese Poren nach aussen gedrückt. Das mag man dann als kleine Flecken unter dem Lack wiederfinden. Ein wirksames Mittel Poren im Alu zu schließen, ist das sogenannte "Metallimprägnieren". Dabei wird das Bauteil im Vakuum in spezielle Harze getaucht. Dieses dringt dann in die Poren ein, härtet dort aus und schließt diese dann. Damit ist dann ziemlich wirksam die Ölleckage verhindert.
Aber in der Automobilindustrie versucht man möglichst ohne Imprägnieren auszukommen. Das kostet nämlich zusätzliches Geld. Da versucht man eher den Gießer zu besserer Qualität zu bringen. Wenn der wiederrum seine Anlagen nicht ganz im Griff hat kann es aber schonmal zu "Ausreißern" kommen.
Fazit: Ich würde auf keinen Fall an den Oberflächen rumschleifen. Da macht man nämlich noch mehr Poren auf. Das verschlimmert alles. Wenn man umbedingt den alten Lack loswerden will, wäre ein Strahlverfahren wohl eher richtig (Kugel-oder Glasperlenstrahlen). Dabei wird der Lack abgetragen und die Oberfläche zusätzlich verdichtet.
Bernd | Antworten
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