wie erkennt man eigentlich die Gummimischung bei einem Reifen? Habe letzte Woche Auto Motor und Sport geschaut und die haben zwei gleiche Autos mit verschiedenen Reifenmischungen getestet. Also die Dimension, Reifenmarke usw war gleich, nur die Mischung war anders. Ich hab den Namen der "Billigmischung" vergessen.
Mit den schlechteren Reifen war die Bodenhaftung und die Bremswirkung deutlich schlechter, obwohl es nagelneue Reifen waren.
Kann mir da jemand helfen?
Grüsse
Quarz
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"Der Mensch hat das Auto erfunden, um bequem sitzend im Stau zu stehen. (Majewski)"
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Palli am 16.11.2004 um 20:27 Uhr ]
Hi, mit bloßem Auge kann man die "Mischung" nicht erkennen. Bei Motorradreifen ist es so, dass die verschiedenen "Mischungen" anhand eines Kürzels hinter der normalen Bezeichnung ausfindig gemacht werden können.
Vielleicht ist schlechtere Mischung nicht der richtige Ausdruck. In der Regel verhält es sich wie folgt:
weiche Mischung = viel Grip / hoher Verschleiß
harte Mischung = weniger Grip / hohe Verschleißfestigkeit
Da die Technik aber nicht stehen bleibt ist es durch Verbesserungen der Silica-Mischungen immer mehr möglich guten Grip mit hoher Lebensdauer zu kombinieren.
Mfg
Matthias