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Tipps und Technik R170 » » Thema: Ausschlachtungsablauf? |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 61
User seit 09.07.2019
| Geschrieben am 22.03.2024 um 04:23 Uhr  
| Hallo Leute,
Mir liegt aktuell ein Angebot eines Freundes vor der mir einen SLK mit Motorschaden, ein paar fehlenden Teilen und kaputten Reifen sowie diversen Beschädigungen im Innenraum und im Lack schenken würde. Das Fahrzeug ist abgemeldet und ich müsste es quasi nur abholen oder bei Ihm vor Ort auseinandernehmen.
Einzige Voraussetzung wäre das ich alles was "über" bleibt fachgerecht entsorge und das er keinen Kummer mehr hat mit irgendwelchen übrig gebliebenen Resten.
Ich sehe in dem ganzen viele Vorteile, es sind noch sehr viele Teile sowohl Originale als auch Tuningteile im Fahrzeug verbaut. Der Wagen hat noch den originalen KAT, ein tolles Lenkrad, tolle Felgen und viele andere schöne Dinge wie das Bose System, Edelstahlbügel und andere Dinge wo man bei den gängigen Abzockern absolute Unsummen zahlen müsste. Diverse Teile kann ich persönlich als "Reserve" brauchen, einige könnte man an andere SLK Fahrer abgeben bzw. im Auktionshaus unseres Vertrauens veräußern um die Kosten die ev. entstehen zu decken und meinem Freund und mir ein wenig Geld in die Taschen zu spielen dafür das er das Fahrzeug stellt und ich es auseinander nehme.
Eine Abgabe an einen der bekannten Abzocker aka. "Verwerter" wird nicht stattfinden, ich glaube da lässt er die Kiste eher verrotten. Die machen schon mehr als genug Geld, das brauche ich nicht zu unterstützen.
Um aber nach der ganzen Erklärung nun auf den Punkt zu kommen, hier meine eigentliche Frage:
Hat das hier schon mal wer selbst gemacht als "Privater"?
Mal abgesehen davon das diverse Flüssigkeiten gesondert entsorgt werden müssen und die Airbags ev. ein Problem sein könnten was für "Probleme" und "Hürden" kommen beim Ausschlachten am SLK auf einen zu?
Werkzeugtechnisch gibt es wohl nichts was ich nicht besitze oder gar auftreiben könnte.
Vielleicht hat ja Jemand hier das Thema schon mal selbst durch und kann mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben als zukünftiger (wenn auch einmaliger) Ausschlachter. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4837
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 22.03.2024 um 13:35 Uhr  
| Zeit
Ich hab die Zeit böse unterschätzt.
Und manche Sachen wollen nicht abgeschraubt werden was wieder..Zeit kostet.
Grad bei Teilen wie der Innenausstattung will man ja nichts kaputt machen und das Plastik ist sehr spröde geworden in all den Jahren.
Ich habs in meiner Werkstatt mit allem Werkzeug und ab und an 4 Händen gemacht und wenn ich keinen Bock hatte halt auch mal nichts gemacht.
Das hat fast 2 Jahre gedauert.
Mit einer Horde Freunde und gutem Werkzeug geht das auch an einem langen Wochenende.
Dazu brauchte ich die Teile nur in den Keller bringen wo genug Platz war.
Bei mir blieb nur die Rohkarossse über weshalb es sehr lange dauerte und viel Platz im Keller beansprucht.
Eine Garage schätz ich gut gestapelt mindestends halbvoll.
Im Nachhinein hätt ich ihn wohl mit mehr Platz im ganzen stehen lassen und nur bei Bedarf was abgebaut.
Wenn du nicht alles aufheben willst........was bleibt dran?
Elektrik ist wichtig,ganze Front fast Pflicht und Innenausstattung sowieso.
Diff,Motor,Getriebe sowieso.
Ehrlicherweise hab ich fast nichts gefunden was man später nicht mal brauchen könnte.
Und nach der Wahrscheinlichkeit fehlt genau das was dran blieb. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 61
User seit 09.07.2019
| Geschrieben am 22.03.2024 um 20:59 Uhr  
| Ich denke mal am Ende wird nur weggeworfen was nicht mehr zu gebrauchen ist, also stark defekte Teile die nicht mehr zu reparieren sind, noch verfügbar sind oder schlicht weg wertlos, sowas wie der Teppich im Innenraum, die Rohkarosse, die Flüssigkeiten und vermutlich die Serviceteile wie der Ölfilter, Luftfilter, Scheibenwischer usw.
Aber danke dir schon mal, ich hätte nicht ansatzweise gedacht das es solange dauert das Fahrzeug zu zerlegen. Aber klar, wer vorsichtig arbeitet und alles gescheit einlagert und verpackt muss mit gewissem Mehraufwand rechnen.
Ich denke mal das das Thema das Auto bei meinem Freund zu schlachten damit vom Tisch fällt, dementsprechend muss ich ihn erstmal dort abholen.
Wie kriegt man am Ende die Rohkarosse weg? Ich mein ich würde die Seitenwände noch plündern und einige Blechteile großzügig ausschneiden um sie ev. als Reparatur Blech zu benutzen wenn ich es mal brauchen sollte.
Ist sowas für den Schrotthändler interessant?
Und wie sieht es mit dem rechtlichen aus, muss ich das irgendwo anmelden das ich das Auto verwertet hab? | Antworten
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