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Klatsch und Tratsch » » Thema: Erfahrungen mit defekten Akkus - gebrannt bzw. aufgebläht |
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4468
User seit 28.06.2004
| Geschrieben am 02.06.2023 um 14:13 Uhr  
| Hallo @all,
hat bei euch schon einmal ein Akku gebrannt bzw. hat sich der Akku aufgebläht?
Vor zwei Jahren fing meine Casio Kamera beim laden an zu qualmen. Nachdem ich die Kamera schnell vom Lagegerät entfernt hatte, habe ich sie auf die Terrasse gelegt. Nach ca. 20 Minuten war der Spuk vorbei. Der Akku war mit der Kamera verschmolzen und ich hatte eine Hand voll Elektroschrott.
Nun fängt mein altes iPhone 5 an. (Benutze ich nur noch als WLAN Radio).
Langsam hebt sich das Display ab und der Akku wird immer größer.
Habt ihr auch schon negative Erlebnisse mit Akkus gehabt?
Gruß aus HH
-GONZO-
PS. Wie es wohl bei E-Autos ist, wenn der Akku sich aufbläht….
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16793
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 02.06.2023 um 14:33 Uhr  
| Mahlzeit,
der Akku vom Becker MAP Pilot fängt nach ein paar Jahren ebenfalls regelmäßig an sich minimal aufzublähen.
Becker empfiehlt ihn flach auf den Tisch zu legen und dann zu schauen, ob er sich mit einem Stupser um die eigene Hochachse dreht oder flach liegen bleibt. Wenn er sich drehen lässt, sollte er erneuert werden.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5387
User seit vor Apr. 03
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5387
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 02.06.2023 um 15:30 Uhr  
| Ich kenne mittlerweile viele Schöden durch durchgehende Akkus.
Relativ harmlose, da gingen nur die Akkus von E-Rollern beim laden durch, bis hin zu den neuesten Schäden vor einigen Monate, war hier auch schon Thema, die Speicher von Solaranlagen durch gingen.
Das ist aufgrund Größe und Speicherleistung ein Extremfall, aber die Auswirkungen sind gewaltig!
In einem Fall ging der Speicher im Keller eine Einfamilienhauses hoch, der komplette Dachstock wurde etwas angelupft und viel dann zurück. Einfamilienhaus Totalschaden.
Ich will hier keine Angst machen nur aufzeigen dass da Potential dahinter steht.
Kollegen zeigten mir Aufnahmen einer Überwachungskamera wo der Akku eines Markenakkuschraubers in einem Steckerladegerät neben einer Brandschutztüre explodierte. Die massive F90-Türe wurde aus dem Rahmen gedrückt.
Fallen lassen oder sonstige Erschütterungen, Überhitzung, falsche Ladeelektronic uns was auch immer, im Zweifel Fertigungsfehler beim Akku, können zu einer Zersetzung führen.
Neben wenig gesundheitsförderlichen Gasen, können auch explosive Gase entstehen, Folge siehe vorstehend. Ein oder zwei Atemzüge der Gase können tödlich sein.
Keine Panik, keine Angstmache, nackte Wahrheit mit aber geringer Eintrittswahrscheinlichkeit.
Aber schlechte Behandlung wie überladen, fallen lassen, Hitze etc. sind hier kontraproduktiv. Also geht sorgfältig mit Akkus um und weder in brennbarer Umgebung oder gar unbeaufsichtigt laden, zumindest größere Akkus!
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1289
User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 02.06.2023 um 16:01 Uhr  
| ich hatte noch keine schadensfälle mit akkus, weder kleine aa / aaa oder kamera/händiakkus oder größere für bike-leuchten.
meine ältesten sind jetzt rund 15 jahre alt, von aldi. ein paar habe ich im laufe der jahre schon wegen leistungslosigkeit entsorgt, aber geplatzt oder gar gebrannt hat noch keiner.
die eneloop sind ihr geld auf jeden fall wert, wenn man zuverlässigkeit und lange lebensdauer erwartet.
allerdings lief gestern oder vorgestern grad ein bericht im tv über einen zimmerbrand durch abgeklemmten (!) e-bike akku. also nicht beim laden hochgegangen, sondern einfach so.
naja, nach dem biken haben mir auch schonmal die beine gebrannt, warum solls einem akku da besser gehen...
--
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R170 230 FL 5/2000 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5387
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 02.06.2023 um 18:57 Uhr  
|
Professor Fate schrieb:
Geht es hier im Thread gerade um
1. LiIon-
2. LiFePO4- oder
3. NiMH-Akkus?
Daniel
Hi Daniel,
denke LiIon, zumindest in den von mir genannten Fällen.
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 11.09.2004
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 428
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 02.06.2023 um 20:30 Uhr  
| Ich fragte nur, weil Eneloops ja NiMH-Typen sind.
LiIon und LiFePO4 sind halt wärmeempfindlich (NiMH natürlich auch). Wenn irgendetwas in den Akkus kaputt geht, werden sie heiß, gasen aus, können qualmen oder im Extremfall sogar brennen. Gleichzeitig ist die Wärme aber auch ein Gefahrenindikator. Heißt, wenn sich der Akku beim Laden plötzlich erwärmt, weiß man, daß etwas nicht stimmt und sollte entweder sofort oder noch ein wenig eher den Akku von der Ladestromversorgung trennen. Im entladenen Zustand geht von den Akkus dagegen keine Gefahr aus, denn die Energie, die für Brände zuständig ist, ist im entladenen Zustand ja nicht gespeichert.
Es ist mir unverständlich, warum die Ladegeräte in fast allen Fällen keine Temperaturüberwachung haben, denn damit ließe sich das Problem erschreckend einfach lösen. Allerdings, zugegeben, das Ladegerät würde dadurch im VK ganze 50 Cent teurer werden und wer will die schon zahlen, nur damit einem die Hütte nicht abbrennt?!
Daniel
--
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